Der neu gewählte Landesvorstand der Grünen Jugend vetritt 3.200 Mitglieder.
Bayern - pm (22.12.2022) Am Montag, 20. Dezember, trafen sich die Mitglieder der GRÜNEN JUGEND Bayern zur digitalen Ergebnisverkündung der am 48. Landesjugendkongress, der halbjährlichen Landesmitgliederversammlung im Landesverband, abgehaltenen Vorstandsneuwahl. Unter dem Motto „Zukunft erkämpfen - mit Links!“ wurden nicht nur ein neuer Landesvorstand, sondern auch Delegierte für weitere Gremien, unter anderem die Parteitage der bayerischen Grünen, gewählt.
Dies erfolgte aufgrund der Corona-Pandemie bereits zum zweiten Mal digital.
Höhepunkt des 48. Landesjugendkongresses war die Verkündung des Briefwahlergebnisses der Landesvorstandswahl. Als Sprecher:innenduo wurden Lena Krebs (22) aus Regensburg und Maximilian Retzer (26) aus dem Landkreis Landshut wiedergewählt. Sie vertreten die aktuell mehr als 3.200 Mitglieder zählende GRÜNE JUGEND Bayern. Als Schatzmeister wurde Axel Kuckelkorn (26) aus Augsburg wiedergewählt. Neue Politische Geschäftsführerin ist Pia Paulsteiner (24) aus München. Zur Frauen- und Genderpolitischen Sprecherin wurde Eva Konen (21) aus Regensburg gewählt. Katharina Sparrer (24) aus Dinkelsbühl, Nico Heitz (24) aus Freising und Sebastian Emehrer (22) aus Nürnberg unterstützen als Beisitzer:innen.
Lena Krebs, Sprecherin der GRÜNEN JUGEND Bayern, erklärt dazu: „In den letzten Monaten ist unser Verband massiv gewachsen. Die steigenden Mitgliederzahlen zeigen deutlich: Die Jugend will mehr Klimaschutz, der unsere Zukunft sichert. Wir wollen Sozialpolitik, die tatsächlich sozial ist und Menschen vor Armut absichert. Klimaschutz und soziale Absicherung stehen nicht in Konkurrenz zueinander, sondern können nur zusammen gedacht werden. Dafür steht die GRÜNE Jugend nicht nur in Wahlkämpfen ein, sondern auch auf der Straße mit verschiedenen Bündnispartner*innen. Auch im kommenden Jahr ohne Wahlkampf wollen wir unsere Forderungen weiterhin laut in die Gesellschaft tragen.“
Maximilian Retzer, Sprecher der GRÜNEN JUGEND Bayern, stellt fest: „Wir sind nun Regierungsjugend, vorerst im Bund. Das ist nicht nur eine Chance, unsere Themen und Forderungen voranzubringen und durchzusetzen, sondern natürlich auch eine große Aufgabe, der wir gerecht werden wollen. Daher blicken wir schon gespannt auf das kommende Jahr, in dem zum ersten Mal seit 2016 keine Wahl ansteht. Dies möchten wir nutzen, um unseren Verband für die kommende Landtagswahl im Jahr 2023 vorzubereiten.“ Die Bundestagswahl habe gezeigt, dass Mehrheiten jenseits der Union möglich seien, so Retzer. „Die Oppositionsbank täte nicht nur der CSU, sondern vor allem unserem Bundesland sehr, sehr gut.“