Robert Stauner, Absolvent des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen der Hochschule Landshut, erhielt für seine Bachelorarbeit den Thesis Award 2014 der Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. auf dem 31. Deutschen Logistik-Kongress in Berlin Ende Oktober. Stauner fertigte seine Bachelorarbeit am Kompetenzzentrum PuLL mit dem Titel „Fabrik- und Montageplanung des Technologiezentrums Produktions- und Logistiksysteme (PuLS) nach Lean Kriterien".
Dies unter der Betreuung vom wissenschaftlichen Mitarbeiter M. Eng. Stefan Kaspar an, welche von Prof. Dr. Markus Schneider für den Thesis Award vorgeschlagen wurde. In seiner Arbeit wählte Robert Stauner unter Erläuterung mehrerer Fabrikplanungsmethoden eine neue Methode aus und wandte diese auf den realen Planungsfall des Technologiezentrums Dingolfing an. Er erstellte einen Vorschlag von der Teilenummernsystematik über die Montageabläufe, die Materialbereitstellung bis hin zu den Lagerstufen, unter Nutzung verschiedener Methoden.
Das Ergebnis ist ein 2D Layout mit Materialflüssen und ein 3D Layout der kompletten Fabrik. Beeindruckend für eine Bachelorarbeit ist vor allem die Bandbreite und die Komplexität der Thematik, in die er sich eingearbeitet hat.Auf dem 31. Deutschen Logistik-Kongress, welcher unter dem Motto „Komplexität, Kosten und Kooperation" stattfand, trafen sich über 3000 Vertreter aus dem Bereich Logistik, um über aktuelle Themen zu diskutieren. Neben dem Ziel, logistisches Wissen unter den Fachleuten zu verbreiten und mittelbar auch ins breite Publikum zu tragen, ist der jährliche Kongress auch eine Plattform für Kontakte und Geschäftsanbahnungen. Zum Programm zählten Workshops, Planspiele, Preisverleihungen, Outdoorsequenzen und zahlreiche Vorträge.
Foto Bundesvereinigugn Logistik