Das Modell des bereits im Bau befindlichen Technologiezentrums (ca. 11 Millionen Euro).
Am Mittwoch (12.11.) fand die zweite Beiratssitzung des Forschungsschwerpunktes „Produktions- und Logistiksysteme" der Hochschule Landshut in Dingolfing statt. Nach einer Besichtigung der Baustelle wurden die aktuellen Themen zwischen Vertretern der Industrie und Hochschulangehörigen ausgetauscht. Die Vertreter der Unternehmen Dräxlmaier, Mann+Hummel, BMW, ebm Papst, Schaltbau, Kühne+Nagel sowie SAR electronic zeigten sich beeindruckt vom baulichen und inhaltlichen Fortschritt der Planungen.
Der Vorsitzende des Beirats, Herbert Stadlbauer (Kühne+Nagel), zeigte sich zuversichtlich, dass die Unternehmen in ihrer Rolle als Impulsgeber und Innovationstreiber einen wesentlichen Beitrag am Erfolg des Technologiezentrums leisten werden.Der Präsident der Hochschule Landshut, Prof. Dr. Karl Stoffel, verwies darauf, dass die thematische Entwicklung des Forschungsschwerpunktes und der geplanten Aktivitäten in Dingolfing ideal in die Ausrichtung der gesamten Hochschule unter dem Leitsatz „lebenslanges interdisziplinäres Lernen" passe. Die inhaltliche Fokussierung wird derzeit in vier thematisch bezogenen Arbeitskreisen erarbeitet, die jeweils von einem der vier Professoren geleitet werden, deren Tätigkeitsbereich zur Eröffnung des Technologiezentrums im Jahr 2016 nach Dingolfing verlegt werden wird. Der Vertreter der Stadt Dingolfing, Hans Schmid, fasste zusammen, dass er erfreut sei, welch hochrangige Vertreter der Unternehmen sich zur Beiratssitzung in Dingolfing eingefunden haben und dass die weitere Begleitung ein wichtiges Element für den Plattformgedanken des Technologiezentrums in Dingolfing sei.