3D-Druck bzw. sog. Additive Fertigungsverfahren revolutionieren neben der Produktion auch das konstruktive Denken. Die neue Veranstaltungsreihe „Praxisforum 3D-Druck" an der Hochschule Landshut bietet einen Überblick über Verfahren und Möglichkeiten, wissenschaftliche Erkenntnisse und praxisnahe Einblicke (Auftakt Dienstag, 24. März 2015, 13 Uhr, Hochschule Landshut).
Durch die Verarbeitung verschiedenster Werkstoffe mit 3D-Druckverfahren ist der Einsatz dieser Technologie längst nicht mehr nur auf die Entwicklung von Prototypen begrenzt, sondern revolutioniert inzwischen neben der Produktion auch das konstruktive Denken.
Die "Additive Fertigung" beeinflusst mehr und mehr die Entwicklung und Herstellung von Produkten.
Das neue „Praxisforum 3D-Druck" hat sich zum Ziel gesetzt, über neueste Trends und Entwicklungen in dem für die Innovationskraft der Unternehmen wichtigen Themenfeld zu informieren.
Bei der Auftaktveranstaltung lautet das Thema "3D-Druck in Produktentwicklung und Fertigung – Anwendungen und Potenziale". Erfahrene Spezialisten aus Praxis und Wissenschaft aber auch Studierende geben einen Überblick über die Möglichkeiten des 3D-Drucks sowie Einblicke in die praktische Umsetzung bei Konstruktion und Fertigung. Die Veranstaltung bietet u.a. klein- und mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, sich über aktuelle Entwicklungen im 3D-Druck zu informieren.
Anwender, Dienstleister und Wissenschaft sind ebenso wie Hersteller und Anbieter herzlich eingeladen, am Fachtreff teilzunehmen. Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit, Ideen und Anregungen für das eigene Unternehmen zu sammeln und zu diskutieren sowie neue Kontakte zu Unternehmen und Spezialisten zu knüpfen.
Organisiert wird das Praxisforum 3D-Druck vom Institut für technologiebasierte Zusammenarbeit der Hochschule Landshut unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Norbert Babel (Fakultät Maschinenbau).
Weitere Informationen, Programm und Anmeldung, unter www.haw-landshut.de/3d-druck.
Im Bild oben: Flyer der Veranstaltungsreihe „Praxisforum 3D-Druck" der Hochschule Landshut
Foto: Hochschule Landshut
Das Institut für technologiebasierte Zusammenarbeit (ITZ) dient als zentraler Ansprechpartner für die vielfältigen Möglichkeiten von gemeinsamen Aktivitäten im Rahmen des Technologietransfers der Hochschule Landshut. Insbesondere technologieorientierte Unternehmen können durch die Zusammenarbeit mit der Hochschule durch neueste wissenschaftliche Kenntnisse mit hohem Praxiswissen und Anwendungsbezug profitieren.
Ein wertvolles Instrument, um den Kontakt zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu fördern sowie Wissen und Know-how auszutauschen, bilden die drei Kompetenznetzwerke der Hochschule Landshut: Leichtbau-Cluster, Cluster Mikrosystemtechnik, Netzwerk Medizintechnik. O
rganisiert im ITZ der Hochschule sind aus den vielfältigen Veranstaltungen neben dem Kennenlernen von potenziellen Partnerunternehmen, dem Informationsaustausch und der Qualifizierung von Mitarbeitern/-innen vielfältige gemeinsame Projekte der Partner entstanden.