Der Prunksaal des Rathauses bietet Platz für knapp 500 Besucher. Von den 1400 neuen Studierenden im Wintersemester 2015/16 kamen gestern um 16.30 Uhr jedoch nur 100 zum Empfang der Stadt ins Rathaus. Es mag wohl daran gelegen haben, dass die meisten Studiosi schon den ganzen Tag auf dem Hochschul-Campus mit Infos versorgt wurden. Bürgermeister Dr. Thomas Keyßner hieß die "Neuen" dennoch herzlich in Landshut willkommen und lud sie ein, die kulturellen und sportiven Angebote der Stadt zu nutzen.
Das Nachtleben könne zudem künftig besser und länger genutzt werden, weil die Hochschule ja den Vorlesungsbeginn um 45 Minuten auf 8.45 Uhr verschoben habe. Natürlich ermunterte Keyßner auch dazu, mit dem Fahrrad zur Hochschule zu fahren, denn das sei in Landshut das schnellste und preiswerteste Verkehrsmittel. Doch der neue spätere Beginn der Vorlesungen ist vor allem deshab so geregelt worden, damit mehr Busse von den Stadtwerken eingesetzt werden können und damit die Einpendler per PKW den Stau am Kaserneneck vermeiden können.
Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel lobte seinerseits die gute Kooperation mt der Stadt und den städtischen Betrieben, auch bei Praktika-Plätzen. Ein Sprecher der Studentenvertretung (Th. Huber) verwies auf das Infoangebot für die "Neuen", von denen viele noch nicht einmal volljährig sind. Die Folge des G 8, wo schon 17-jährige das Abitur machen können. Der Emfpang endete mit einem Stehempfang im Foyer (Foto). - hs - Foto Moosbühler