Die erste Infoveranstaltung im Museumsquartier zum berufsbegleitenden Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Energie und Logistik in Tirschenreuth war gut besucht
Landshut - pm (16.10.2019) Zum Sommersemester 2020 startet in Tirschenreuth erstmals der berufsbegleitende Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Energie und Logistik der Hochschule Landshut. Dies ist nach dem berufsbegleitenden Bachelor Soziale Arbeit der OTH Regensburg der zweite Studiengang, der künftig in der Schmeller-Stadt studiert werden kann.
Bringen das neue Studienangebot nach Tirschenreuth: Bürgermeister Franz Stahl, Karin Stieg und Sebastian Gebauer von der Hochschule Landshut sowie stellvertretender Kämmerer Harald Eckstein (v.l.).
Sebastian Gebauer, Leiter des Instituts für Weiterbildung an der Hochschule Landshut, informierte am vergangenen Donnerstagabend zusammen mit der Projektkoordinatorin Karin Stieg über Inhalte, Ablauf und Zugangsvoraussetzungen des Studienangebotes. "Wir freuen uns riesig über das große Interesse, das wir hier vor Ort erfahren", so Gebauer. Er hob zudem die "hervorragende Unterstützung" durch die Stadt Tirschenreuth bei der Etablierung des Studienangebotes hervor.
Neue akademische Weiterbildungsmöglichkeiten
Die Veranstaltung wurde durch Bürgermeister Franz Stahl eröffnet, der sich über den Zuwachs am Bildungsstandort freut: "Mit dem Wirtschaftsingenieur ergeben sich akademische Weiterbildungsmöglichkeiten nun auch im kaufmännisch-technischen Bereich." Der Unterricht findet in den Räumlichkeiten der historischen Fronfeste statt, die derzeit kernsaniert wird. Die feierliche Eröffnung ist für den 30. Januar 2020 angesetzt.
Das Studienkonzept des Bachelors Wirtschaftsingenieurwesen Energie und Logistik sieht eine Mischung aus Online- und Präsenzphasen vor. Seminare finden überwiegend samstags statt - in klassischer Seminarsituation vor Ort oder als Videokonferenz. Dazwischen erarbeiten sich die Studierenden einen Großteil der Lerninhalte in freier Zeiteinteilung mittels Skripten und Lernvideos auf einer Online-Lernplattform. Bei der Konzipierung der Online-Lehre brachte sich die Hochschule München mit ihrer langjährigen Expertise in diesem Bereich als wertvoller Partner ein.
Projektkoordinatorin Karin Stieg betont, dass berufstätige Menschen - insbesondere mit familiären Verpflichtungen - auf eine größere zeitliche und örtliche Flexibilität angewiesen sind: "Dennoch wird es keine Abstriche bei den Inhalten oder dem Anspruch des Studiums geben." Im Gegensatz zu Fernstudiengängen soll auch der persönliche Austausch mit den Dozierenden und den Mitstudierenden nicht zu kurz kommen.
Der nächste Info-Abend findet am Donnerstag, 7. November, um 18 Uhr in der Kolping Berufshilfe in Tirschenreuth statt. Weitere Termine und Informationen sind unter www.digitales-studieren.bayern<http://www.digitales-studieren.bayern> nachzulesen.