Landshut - pm (10.08.2020) Die Hochschule Landshut und die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz können auf eine traditionell enge Zusammenarbeit zurückblicken. Daran anknüpfend lud Hochschulpräsident Prof. Dr. Fritz Pörnbacher den Präsidenten der Handwerkskammer Dr. Georg Haber sowie den stellvertretende Hauptgeschäftsführer Hans Schmidt zu einem gemeinsamen Treffen an den Campus ein. Ziel des Gesprächs war es, weitere Kooperationsmöglichkeiten auszuleuchten.
Viel Potential für Kooperation
Beide Parteien betonten, dass die bisherige enge Abstimmung und Zusammenarbeit zwischen der Handwerkskammer und der Hochschule Landshut ein Gewinn für die Region sei.
Dabei hob Pörnbacher die zahlreichen Anknüpfungspunkte an der Nahtstelle zwischen Hochschule und Handwerk hervor: „Ob bei den Übergängen zwischen der hochschulischen und beruflichen Bildung oder bei dualen Studiengängen – ich sehe viel Potential für Kooperationsprojekte.“ Hierzu gebe es beispielsweise schon diverse gemeinsame Maßnahmen im Bereich der Orientierung vor und während des Studiums.
Haber und Schmidt unterstrichen die Wichtigkeit des beidseitigen Wissenstransfers zwischen Wissenschaft und Handwerk: „Die fortschreitende Digitalisierung stellt unsere Handwerksbetriebe vor große Herausforderungen. Durch den verstärkten Austausch können wir sie dabei unterstützen, diese zu meistern.“ Hier wolle man fortlaufend die Zusammenarbeit suchen. Weitere Themen des Gesprächs waren unter anderem Erfahrungen in der Organisation von Lehrveranstaltungen in der Coronakrise sowie Maßnahmen für Gründer.
Im Bild: Wollen die Zusammenarbeit zwischen Hochschule Landshut und Handwerkskammer weiter vorantreiben. Von liks Dr. Georg Haber, Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, Hochschulpräsident Prof. Dr. Fritz Pörnbacher und Hans Schmidt, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz.
Über die Hochschule Landshut:
Die Hochschule Landshut steht für exzellente Lehre, Weiterbildung und angewandte Forschung. Die sechs Fakultäten Betriebswirtschaft, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik, Interdisziplinäre Studien, Maschinenbau und Soziale Arbeit bieten über 30 Studiengänge an. Das Angebot ist klar auf aktuelle und künftige Anforderungen des Arbeitsmarktes ausgerichtet. Die rund 5.000 Studierenden profitieren vom Praxisbezug der Lehre, der individuellen Betreuung und der modernen technischen Ausstattung. Für Forschungseinrichtungen und Unternehmen bietet die Hochschule eine breite Palette an Projektthemen, die von wissenschaftlichen Fachkräften mit bestem Know-how betreut und umgesetzt werden. Über 118 Professorinnen und Professoren nehmen Aufgaben in Lehre und Forschung wahr.