Schon 2016 soll das Technologiezentrum der Hochschule Landshut in Dingolfing den Lehrbetrieb mit 30 Studenten aufnehmen. Die BMW-Stadt will dafür fünf bis zehn Millionen Euro aus der Stadtkasse investieren, so der Dingolfinger Bürgermeister Josef Pellkofer (1. Reihe, 2. v. li.) am Donnerstagvormittag bei der Projektvorstellung. Der Präsident der Landshuter Hochschule, Professor Dr. Karl Stoffel (1. Reihe, links) , zeigte sich vor zahlreichen Pressevertretern aus der Region im Dingolfinger Rathaus äußerst zufrieden.
Erste Gespräche wurden bereits 2011 geführt.. Schon 2014 sollen die Bauarbeiten beginnen. Die Fertigstellung ist für 2016 geplant. Prof. Dr. Stoffel: "Das künftige Technologiezentrum wird vom Gebäude her aus einer Leitfabrik, Seminarräumen sowie Büros für Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter bestehen. Kern wird der Forschungsschwerpunkt "Produktions- und Logistiksysteme" sein. Die integrierte Leitfabrik soll neuesten Standards gerecht werden: "lean, nachhaltig und wertorientiert". Ein wichtiger Bestandteil der Lehraktivitäten in Dingolfing wird der geplante Duale Masterstudiengang "Wertorientiertes Produktmanagement" für künftige Führungskräfte sein.
Die Landshuter Hochschule (aktuell 4.300 Studierende) bekommt mit dem Technologiezentrum, incl. Leitfabrik, in der BMW-Stadt Dingolfing ein zweites Standbein.
Partner des Technologiezentrums sind BMW, die Dräxlmaier Group Vilsbiburg, die SAR Elektronik GmbH sowie Hummel + Mann (Marklkofen). Weiter Firmen sollen dazukommen. Führende Vertreter der Partner-Firmen waren beim Pressetermin mit dabei, ebenso der Amtschef von Wissenschaffsminister Dr. Heubisch, Ministerialdirektor Dr. Albert Weiß (1. Reihe rechts im Bild oben).