"Viel Federlesen": Fortsetzung im Frühjahr

Immer, wenn die Tage kürzer wurden, war es bis zum „Viel Federlesen" nicht mehr weit. Nicht mehr heuer, aber dafür nächstes Jahr soll's wieder weitergehen. Nächstes Jahr dürfen sich die Freunde von „Viel Federlesen" wieder auf ernst- und lustiggemeinte Abende freuen. - „Viel Federlesen" – diese beliebten Abende, die 2003 als Laiendichterwettstreit begonnen hatten, wurden vom Verein Deutsche Sprache e.V. (VDS) unter Birgit Schönberger ins Leben gerufen und von Anbeginn an in Partnerschaft mit Ludwig Bichlmaier, dem Leiter der Stadtbücherei, durchgeführt.
Im Jahre 2009 kam der Verein „Nächte der Literatur" mit ins Boot. So entstand ein ganzes Wochenende für Sprache und Musik. Alle Anbieter zogen in den Salzstadel und gaben sich den Namen „Stadelnächte". Bedingt durch Heirat und Umzug zogen sich die jungen Akteure der „Nächte der Literatur" 2011 zurück, so dass das Ursprungsteam 2012 im Salzstadel wieder als Alleinveranstalter auftrat.
Mit einer Plattform für Redner betraten alle Neuland. Zwar waren die Laienpoeten ein wenig traurig, dass ihnen eine Experimentierbühne genommen wurde, doch das treue Publikum freute sich in der Mehrheit über das neue Angebot. Unter dem Motto „Was ich schon immer mal loswerden wollte" traten mehr oder weniger bekannte Landshuter ans Rednerpult und lösten im Anschluss unter den Zuhörern lebhafte Diskussionen aus.

Diese neue Form soll beibehalten werden, auch der Name „Viel Federlesen" bleibt, doch der Austragungsort für die neue Veranstaltung wird, wie in den Anfängen, ein Gasthaus der Innenstadt sein.
Das Datum steht bereits fest: Freitag, 21. Februar 2014; das ist der „Internationale Tag der Muttersprache". Nach einem geeigneten Ort suchen der VDS und die Stadtbücherei noch. Die Bekanntgabe erfolgt rechtzeitig