Landshut – pm (28.11.2018) Freitag, 16.58 Uhr: Mit 3.280 Gramm und einer Größe von 53 Zentimetern kommt die kleine Clara Altinger auf die Welt. Die stolzen Eltern, Irena Altinger und Landshuter Unternehmer Marco Altinger, der sogleich Präsident des Bundesverbands „Werteorientierter Mittelstand Deutschland e.V. (WEMID) - mit über 55.000 angeschlossenen Unternehmern, Selbständigen und Freiberuflern - ist, sind überglücklich. Liebevoll umsorgen sie ihr Neugeborenes seitdem in einem Familienzimmer auf der Geburtshilfestation am Klinikum Landshut.
„Alle hier haben sich mehr als bemüht. Wir fühlen uns sehr wohl“, sagt die frischgebackene Mutter. Von der Geburtsvorbereitung über die Aufnahme bis hin zur Entbindung fühlten sich die beiden am Klinikum gut betreut. Insbesondere die Betreuung durch die Anwesenden Hebammen macht den mehr als 12-stündigen Geburtsvorgang für mich um vieles leichter, so Irena Altinger.
Fünf Tage vor dem errechneten Geburtstermin setzte bei Irena Altinger der Blasensprung und die Wehen ein. Am Freitagmorgen gegen 0.30 Uhr ging es für das Ehepaar dann ins Klinikum Landshut – und um 16.58 Uhr war die kleine Clara schon da. Es war eine normal schnelle und natürliche Geburt. „Alle haben sich viel Zeit für mich genommen, insbesondere zum Teil bis zu zwei Hebammen“, erzählt Irena Altinger.
Nach dem Kraftakt der Geburt waren sie und Marco überwältig. „Ich habe dann auch die Nabelschnur durchgeschnitten“, erzählt Marco Altinger. Begleitet wurden sie bei der Entbindung von Dr. Mougkoiannis und den Hebammen Paulina Gutzki, sowie Anita Haslböck
Jedoch stellte der Wertepräsident fest, dass insbesondere die Hebammen einen nicht unerheblichen Teil der Geburt durchführten. Insbesondere in den zwölf Stunden im Kreissaal wurde meine Frau und auch ich von den Hebammen, intensivst betreut. "Leider kann ich deshalb die schlechte Bezahlung der Hebammen und insbesondere das Thema der gewaltigen Haftungsfrage, für die Hebammen nicht nachvollziehen. Hier wäre z.B. ein Haftungsfeistellungsfond von großer Hilfe. Hebammen sind für alle werdenden Eltern und insbesondere für die Mütter, ein absoluter wichtiger Bestandteil.
Hier muss unbedingt von Seiten der Regierung gehandelt werden, so dass Hebammen in ausreichender Anzahl auch in der Zukunft noch vorhanden sind", so der Bundesverbandspräsident und Landshuter Unternehmer Marco Altinger.
Für die Entbindung am Klinikum entschieden sich die beiden nicht zuletzt aufgrund des guten Rufs von Chefarzt Dr. Ingo Bauerfeind und seinem Team. Überzeugt hatte sie auch der Besuch des Elternvorabgesprächs mit Hebammen und Ärzten und einer Besichtigung des Kreissaals. Seit Freitag finden sie sich nun in ihre neue Rolle als Eltern ein. „Das Windeln wechseln gehört für mich selbstverständlich auch dazu, so dass ich meine Frau ein wenig entlasten kann“, sagt Altinger abschließend.