Für eine transparente und gerechte Förderung der Landshuter Sportvereine setzen sich in einem aktuellen Antrag an die Stadt die Stadträtinnen Christine Ackermann und Elke März-Granda ein. Sie fordern konkret Einsparungen bei den Freiwilligen Leistungen für die Sportvereine. Im Antrag der beiden Stadträtinnen heißt es. Hiermit stellen wir den Antrag, dass die Stadt Landshut ein Konzept vorlegt, nach dem die Förderung der Landshuter Sportvereine gerecht und transparent erfolgt.
Die Förderung soll abhängig sein von der Mitgliederzahl und der geleisteten Jugendarbeit des Vereins. Sie soll unabhängig davon sein, ob das Vereinsgebäude der Stadt oder dem Verein gehört. Unberührt davon soll die Jugendleiterförderung bleiben, die bisher schon nach tatsächlich geleisteter Arbeit bezahlt wird. - Begründung: Bisher wird die Förderung der Vereine sehr unterschiedlich gehandhabt. Vereine, die in stadteigenen Gebäuden untergebracht sind bekommen in der Regel einen höheren Zuschuss, als Verein in vereinseigenen Gebäuden. Vergleicht man einige Vereine in ihren Zuschüssen pro Mitglied, so ergeben sich große Unterschiede in der Förderhöhe. Das neue Konzept soll eine gerechtere Verteilung der freiwilligen Leistungen der Stadt Landshut bei den Vereinen als Ziel haben.
Tendenziell müssen die freiwilligen Leistungen der Stadt Landshut verringert werden, wozu auch eine kritische Betrachtung der Vereinszuschüsse gehört. OB Rampf forderte bereits in der LZ am 20.11.14, dass die städtischen Zuschüsse der Stadt für die Sportvereine kritisch durchleuchtet werden.Die Zuschüsse an die Sportvereine soll nicht nach der „Rasenmähermethode" mit einem bestimmten Prozentsatz gekürzt werden, vielmehr soll eine gerechtere Verteilung und nicht weiterhin die Bevorzugung einzelner Vereine stattfinden.