Ins Goldene Buch der Stadt Landshut haben sich am Samstag der rumänische Generalkonsul Anton Niculescu (rechts) und der Vorsitzende des Bundes der Vertriebenen, Bundestagsabgeordneter Dr. Bernd Fabritius (Mitte), eingetragen. Grund für den Besuch war ein vom Freundeskreis Landshut-Hermannstadt veranstaltetes Pressegespräch im Rathaus mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft zur „Armutszuwanderung".
Dieses Thema hat laut Freundeskreis durch die Wahl des Oberbürgermeisters der rumänischen Partnerstadt Sibiu/Hermannstadt, Klaus Johannis, zum rumänischen Staatspräsidenten fraglos an Aktualität gewonnen hat. Oberbürgermeister Hans Rampf hieß Niculescu und Fabritius bei ihrer Ankunft gemeinsam mit der Vorsitzenden des Freundeskreises, Dorith Wegmann (Vierte von links), und ihrer Stellvertreterin Anita Krömmer (Dritte von rechts) im Rathausprunksaal willkommen.
Sichtlich begeistert von der historischen Altstadt bezeichnete Niculescu Landshut als „sehr schöne Stadt". Es sei für ihn eine Ehre, hier zu sein, wie er sich im Goldenen Buch der Stadt verewigte. Der Vorsitzende des Bundes der Vertriebenen sprach der „wunderschönen Stadt Landshut" im Rahmen seines Eintrags „ein Kompliment für die vorbildliche Integrationspolitik und für den grenzüberschreitenden Brückenschlag besonders zur Partnerstadt Hermannstadt/Sibiu" aus.
Als Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft überreichte der Oberbürgermeister den Gästen ein Buchskränzchen und ein Buchgeschenk. Beim anschließenden Pressegespräch im alten Sitzungssaal mit Landshuter Journalisten, das von Dr. Klaus Wegmann (Dritter von links) moderiert wurde, standen neben Niculescu und Fabritius zudem unter anderem OB Hans Rampf, der stellvertretende Landrat Fritz Wittmann (links), der Präsident der deutsch-rumänischen Auslandshandelskammer, Dr. Radu Merica, und ebmpapst-Geschäftsführer Stefan Brandl Rede und Antwort.