Ende November wurden die Möglichkeiten der Neugestaltung der Neustadt in einer sehr gut besuchten öffentlichen Veranstaltung im neuen Saal der Lebenshilfe (Spiegelgasse) vorgestellt. Heute, Freitag, hat der Stadtrat in öffentlicher Sitzung mit 33:3 Stimmen die Neugestaltung abgesegnet. Nur die CSU-Stadträte Rudolf Schnur, Gaby Sultanow und Ingeborg Pongratz stimmten dagegen. Das war durchaus überraschend. Im Haushalt für 2015 ist bereits eine Million Euro eingeplant. Die Kosten für die Stadt mindern sich durch Fördergelder. Aber auch die Anwohner müssen einen Teil beisteuern. Die Neugestaltung - breitere Gehsteige, neues Pflaster, Verengung der Fahrbahn, Absenkung der Gehsteige - wird bis zur Landshuter Hochzeit 2017 ferig sein.
Wahrscheinlich bereits Ende 2016, wenn der amtierende Oberbürgermeister aus dem Amt scheidet. Zum 1. Januar 2017 kommt ein neuer Rathauschef oder womöglich erstmals in der Landshuter Stadtgeschichte eine Chefin.
Hier die neue attraktivere Neustadt mit breiteren Gehsteigen, neuem Pflaster, engeren Fahrbahnen, breitere Stellplätze, 20 Parkplätze dafür weniger. - Grafik Bauamt der Stadt
Die meisten Änderungen bei der Neustadt erfolgen im Zuge der Verlegung der Fernwärmeleitungen. Auch das macht die Neugestaltung etwas preiswerter. Die hohe Zustimmung des Stadtrats ist nicht zuletzt vor allem ein Erfolg für Bauamtschef Johannes Doll und sein Team. /hs