Robert Neuhauser: Seine Wortwahl kam in den falschen Hals. - Foto: W. Götz
Landshut – gw (18.01.2019) Äußerungen des BayernPartei-Stadtrats Robert Neuhauser – getätigt bei der Jahreshauptversammlung der Partei am vergangenen Donnerstag – verursachten Missstimmungen unter seinen Kollegen im Rathaus. Wer Neuhauser kennt, weiß, dass seine Worte nicht böse oder verletzend gemeint waren. Doch sie landeten sprichwörtlich „im falschen Hals“, woran sich manche aufstießen.
Politik besteht vornehmlich aus Worten. Und wer politische Reden verfolgt, weiß, dass hier sämtliche rhetorischen Facetten zwischen „diplomatisch“ und „hau drauf“ zum Zuge kommen. Es mag kaum einen politischen Würdenträger geben, der noch nie auf den sogenannten „Putz“ gehauen hat. Und nicht jedes Wort darf dabei immer auf die goldene Waagschale gelegt werden.
Robert Neuhausers Worte, ein Vertreter der bayerischen Sprache und bajuwarischen Identität schlechthin, waren am Donnerstag im Zollhaus im Bereich von Aschermittwochs-Phonetik und Nockerberg-Derblecken anzusiedeln.
Um die Wogen zu glätten, ergriff Robert Neuhauser selbst die Initiative und gab im Plenum eine Erklärung ab: „Ich möchte mich für meine Wortwahl entschuldigen und habe damit weder Einzelpersonen noch Gruppen gemeint. Ich werde meine Wortwahl künftig besser überdenken.“ „Sorry!“
Stadtratskollege Lothar Reichwein nahm es locker und leger: „Des kost a Rund'n“,