Treffpunkt Cafe´Maison de´ Nikola
Landshut - pm (27.01.2020) Die Nikola-Kandidaten*Innen der Grünen kamen am Samstag im Cafe´Maison de´ Nikola am Bismarckplatz mit ihrem Viertel ins Gespräch. Stadträtin Hedwig Borgmann, die beiden AG-Sprecher der Sozialen Stadt Nikola Willi Forster und Uli Theising, Martin Härtl und Jochen Decker, Schauspieler am Stadttheater Landshut stellten dabei in kurzen Impulsreferaten ihre Vorstellungen für ein buntes, lebendiges und lebenswertes Nikolaviertel vor.
Verkehrsberuhigung, mehr Radwege, Fahrradstraßen, bessere Querungsmöglichkeiten für Fußgänger und ein attraktiverer Stadtpark wurden ebenso thematisiert wie die dringende Notwendigkeit von bezahlbaren Wohnungen. Ein gutes soziales Miteinander aller Kulturen, wie dies im jährlichen Nikolafest der Sozialen Stadt zum Ausdruck kommt, ist allen Grünen Kandidatinnen und Kandidaten wichtig. Damit dies gelingt, braucht es Quartierszentren und Plätze mit hoher Aufenthaltsqualität, wo man sich gerne trifft.
Oberbürgermeisterkandidatin Sigi Hagl, die selbst im Nikolaviertel wohnt, machte deutlich, wie wichtig angesichts der Klimakrise und gerade in so dicht besiedelten Vierteln wie Nikola, der Erhalt vorhandener Grünflächen und mehr Bäume auf Plätzen und an Straßen seien. Nur so bleibe das Nikolaviertel ein liebens- und lebenswerter Stadtteil.
Das 100-Bäume-Programm sollte auf die ganze Stadt ausgeweitet werden. Willi Forster, Initiator des Programms, der die Veranstaltung organisierte und moderierte, bekräftigte seine Forderung eines 1.000-Bäume –Programms für Landshut.