Von links Anton Selensky, Angelika Lemberger, Marco Altinger, Tom Strasser und Prof. Dr. Ernst Fricke
Bruckberg - pm (20.02.2020) „Gibt es etwas Schöneres als Bürgermeister von Bruckberg zu sein?“ Marco Altinge (Bildmitte), Kandidat der FDP gab die Antwort auf dieser Frage beim Wahlkampfauftakt am Montag im Gastraum des „Oberhauser“ selbst:
„Für mich nicht. Ich wohne hier, ich lebe hier, ich habe meine Familie hier. Ich möchte viel bewegen für Bruckberg.“
Der Gastraum war mit über 150 Zuhörern voll-besetzt. Auch, weil es Altinger gelungen war, einen prominenten Gast zu gewinnen und zwar den Schauspieler Bruno Eyron (rechts i.B., bekannt als "Balko") nach Bruckberg zu holen.
Nach seiner Begrüßung stellte Altinger seine Ziele für die Gemeinde vor. Als Unternehmer liegt ihm besonders die Wirtschaft am Herzen „Ohne eine gesunde Wirtschaft gibt es keine Arbeitsplätze und leider können wir von Luft und Liebe alleine nicht leben“, so Altinger. Er will weitaus mehr versuchen, neue Unternehmen im Ort anzusiedeln.
Denn wie Altinger in seiner brennenden Rede feststellte: „Ohne Moos - nix los“ das ist in der Gemeinde das gleiche, wie zu Hause oder bei einem mittelständischen Unternehmen. Denn Marco Altinger will in Zukunft für die Gemeinde viel umsetzen und vieles machen. Jedoch spricht er ganz klar dessen Finanzierbarkeit an. „Für die vielen anstehenden Projekte braucht es Einnahmen in der Gemeinde und nicht Schulden“, so Marco Altinger. Er möchte dies insbesondere mit kontrolliertem Wachstum von Gewerbesteuereinnahmen hin bekommen.
Weitere wichtige Ziele sind für den jungen Vater die Kindererziehung. So möchte Altinger den Ausbau weiter vorantreiben und auch die Öffnungszeiten der Kindertageseinrichtungen noch mehr an den Wünschen der Eltern orientieren. Auch die Verkehrswende war ein Thema, Altinger setzt konsequent darauf, dass Bruckberg besser mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden kann. Dazu könnte zum Beispiel der Stadtbus bis Bruckberg ausgeweitet werden. Auch den Fahrradweg von Bruckberg nach Gündlkofen und Gündlkofen nach Unterlenghart sowie nach Altdorf will Altinger zügig realisieren.
Anschließend erfreute der bekannte Fernseh-Star Bruno Eyron den Kandidaten Altinger noch mit einem Vergleich aus dem Showbusiness: „Politik und Schauspielerei unterscheiden sich in einem wesentlichen Punkt: Einen Film kann man ausschalten, Politik muss man ein paar Jahre aushalten. Deswegen muss man sich gut überlegen, ob man diese Politik sechs Jahre möchte. Mit Marco Altinger zieht meines Erachtens ein Guter in das Bruckberger Rathaus ein. Diesen Film schaut man gerne weiter an, weil er ein Happy End für die Menschen hat.“
Der Gastraum im "Oberhauser" war mit 150 Besuchern der FDP-Versammlung voll besetzt
Zuletzt stelle sich der FDP Landratskandidat Markus Sponbrucker kurz vor und erläuterte warum das neue Landratsamt eine absolut unnötige Verschwendung von Steuergeldern ist.
Auch einige Gemeinderatskandidaten wie Prof. Dr. Ernst Fricke, Angelika Lemberger, Tom Strasser und Anton Selensky stellten sich abschließend kurz vor.