Spaziergang zur künftigen Bebauung am Bahnhof.
Landshut - pm (10.03.2020) Zusammen mit den Gewinnern des städtebaulichen Wettbewerbs erläuterte am Samstag, (07.03.) Christoph Rabl, Sprecher der Grünen des Arbeitskreises Stadtentwicklung anhand des Wettbewerbsentwurfes welche Chancen dieses Areal für eine zukunftsfähige Bebauung bietet Autofreie Mobilität könnte hier ein Modell für andere Quartiere werden.
Durch den Bahnhof mit überregionalen Zielen verbunden, könnte das geplante Viertel durch eine neue Ringbusline und eine Widmung der Papiererstraße als Fahrradstraße schnell an die ganze Stadt angebunden werden.
Eine neue Fahrradachse mit einer Brücke über die Gleisanlagen und einem Lückenschluss der Fahrradverbindung nach Süden entlang der Bahn würde Freizeiteinrichtungen, Naherholungsziele und Schulen sicher und schnell erschließen. So werden die bestehenden guten West-Ostverbindungen an der Isar und durch die Flutmulde ergänzt und in Nord-Südrichtung vernetzt.
Die differenziert geplanten Wohnhöfe der Bebauung bieten Rückzug und Treffpunkte für die neuen Bewohner und lassen die Natur der Flutmulde „einfließen“. So entstehen sichere und erlebnisreiche Freiräume für Kinder und Lebensraum für Tiere, ganz ohne parkende Autos.