von links: MdL Helmut Radlmeier (CSU) und Walter Rappelt von der Bayerischen Schlösserverwaltung.
München/Landshut. - pm (22.09.2020) „Die Sanierung der Stadtresidenz kann weitergehen. Der Haushaltsausschuss hat die Mittel für die vertiefte Planung der zweiten Teilmaßnahme bewilligt“, teilt der Landshuter Landtagsabgeordnete Helmut Radlmeier (CSU) mit. Die Kosten für die weiteren Abschnitte der Sanierung der Landshuter Stadtresidenz werden auf rund 26 Millionen Euro geschätzt.
„Mit dem Geld sollen in drei Bauabschnitten weitere Dächer, Dachstühle und Fassaden der Stadtresidenz Landshut saniert werden. Außerdem werden in den Gebäudeteilen der Hofstallung Nutzungen verändert bzw. ermöglicht“, erläutert Radlmeier, Mitglied des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst. Der Marstall soll dadurch wieder für Veranstaltungen und Ausstellungen nutzbar gemacht und aufgewertet werden. Deshalb kommen bisher fehlende WC-Anlagen, eine Cateringküche und ein Lager hinzu. Die Dächer des Deutschen Baus und der Seitenflügel werden ertüchtigt. Außerdem werden sämtliche Fassaden, Fenster und Türen des Komplexes saniert und die Freiflächen überarbeitet.
In der ersten Teilmaßnahme, die die Bauabschnitte 1 und 2 umfasst, werden von der Bayerischen Schlösserverwaltung zusammen mit dem Staatlichen Bauamt Landshut seit Dezember 2019 für rund 21,0 Mio. Euro die Dächer des Italienischen Baus, des Übergangs über die Ländgasse, der ehem. Hofküche sowie alle Dächer der Hofstallung saniert. Weiterer Bestandteil ist die Baugrundsicherung in verschiedenen Bereichen der Hofstallung und Residenz.
Trotz aller Arbeiten: „Während der Landshuter Hochzeit 2023 werden die Gebäude und Höfe der Stadtresidenz öffentlich zugänglich und frei von Gerüsten sein“, so Radlmeier, der selbst seit langem bei der Landshuter Hochzeit mitwirkt. „Ich freue mich, dass die Sanierung der Residenz weitergehen kann, damit sie wieder in altem Glanz erstrahlen kann“, so Radlmeier.