Ein Platz zum Verweilen. - Foto: Stadt Landshut
Landshut - pm (13.11.2021) Das Sanierungsgebiet Nikola kann mit einer neuen öffentlichen Grünanlage am Verbindungsweg zwischen Nikolastraße und Herzog-Wilhelm-Straße/Hofangerweg aufwarten. Die beliebte und stark frequentierte Fuß- und Radwegverbindung – eine Maßnahme der Städtebauförderung aus 2005 – konnte mit einer nördlich angrenzenden Freifläche aufgewertet werden.
Sitzbänke und eine bespielbare Holzskulptur des Künstlers Örni Poschmann laden kleine und große Nutzer zum Verweilen ein. Baum- und Strauchpflanzungen gliedern die Freifläche harmonisch und schirmen sie zur angrenzenden neuen Wohnanlage des Katholischen Wohnungsbau- und Siedlungswerks der Diözese Regensburg ab.
Private und öffentliche Grünflächenplanung wurden wegen der unmittelbaren Nachbarschaft in einer Gesamtkonzeption aufeinander abgestimmt. Auf feste Abgrenzungen wurde bewusst verzichtet zugunsten interessanter Synergien in Bezug auf Durchlässigkeit und Ineinanderfließen von privatem und öffentlichem Raum.
Die neue Quartiersgrünanlage wird mit Mitteln des Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ bezuschusst. Drei Baumpflanzungen mit Ebereschen wurden von privaten Spendern finanziert: Karolin und Edgar Stelzer, Iris Haas sowie das Theater Nikola unterstützten damit das 100-Bäume-Programm der Sozialen Stadt Nikola.