pm (03.04.2023) Zu Beginn der Corona-Pandemie hat die Bayerische Staatsregierung den Unternehmern das Blaue vom Himmel versprochen. Sie sagten, sie würden schnell und effizient helfen, aber jetzt zeigt sich die Wahrheit: Der Wirtschaftsminister fordert gnadenlos, dass Hilfsgelder zurückgezahlt werden müssen. Was für eine Farce! Sie haben uns alle im Stich gelassen und uns im Regen stehen lassen.
Vergleicht man Bayern mit Baden-Württemberg, dann sieht man, dass Bayern seine Unternehmer im Stich lässt. Die Corona-Hilfen in Bayern ignorieren die Personalkosten, die für die meisten Unternehmen der größte Posten sind. Das ist lächerlich! Viele Unternehmen haben trotz schwieriger Bedingungen ihr Personal behalten, um soziale Verwerfungen zu vermeiden. Das sollte berücksichtigt werden, aber die bayerische Regierung interessiert das offensichtlich nicht.
Als Unternehmer bin ich schwer enttäuscht von der bayerischen Regierung. Ein Wirtschaftsminister sollte die Wirtschaft unterstützen und nicht im Stich lassen. Aber das ist es, was passiert, wenn man es mit Behörden zu tun hat. Niemand überarbeitet sich und niemand haftet mit seinem privaten Vermögen. Das ist der Unterschied zwischen den kleinen und mittleren Unternehmern und den Behörden. Wir müssen jeden Tag die Unfähigkeit der Politik ausbaden.
gez
Marco Altinger, FDP Kreisrat