Normalerweise hab ich ja wenig Verständnis für Herrn Friedrichs Einsparwünsche im kulturellen Bereich. Aber hier muss ich ihm gezwungenermaßen rechtgeben. Wenn die Stadt für die Plastiken, die jetzt ein Jahr lang die ganze Innenstadt vollstellen, auch noch eine Summe im fünfstelligen Bereich ausgibt, dann hat er Recht: Das hätte man sich wirklich vorher besser überlegen können und sich das Geld sparen können. Die Leiterin des Skulpturenmuseums spricht da so ganz nebenbei von 10.000 bis 20.000 Euro. Vermutlich kommen dazu auch noch Personalkosten für das Skulpturenmuseum, das den ganzen Spaß zu verantworten hat. Die hätten besser daran getan, die Skulpturen von Fritz König in andere Städte zu bringen und dort zu präsentieren anstatt eine Wanderausstellung von irgendeinem x-beliebigen Künstler, der zu Landshut in keiner Beziehung steht, für Geld hierher zu holen.” - gez. Martin Breitner