Wer hat gwunna? Mir ham gwunna! Die Landshuter feiern ihren Erfolg. - Fotos: Werner Götz
Landshut – gw (15.09.2021) Es wurde zu einer niederbayerischen Premiere, als die Kanuten der ETSV 09-Kanuabteilung zur 27. Heinz-Bauer-Gedächtnisfahrt nach Vohburg an die Donau anreisen. Dafür, dass sie die paddlerstärkste Gruppe stellten, durften sie erstmals in ihrer Vereinsgeschichte den Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Mit 18 Teilnehmern verwiesen sie die die Dauerpokalgewinner aus Weiden (17 Teilnehmer) und Schwandorf (16) auf die Plätze zwei und drei.
Strahlende Gesichter: Karlheinz Baumer überreicht den Heinz-Bauer-Pokal an Abteilungsleiter Hans-Peter Garhammer
Insgesamt nahmen 93 Kanuten aus 13 Vereinen an der diesjährigen Heinz-Bauer-Fahrt teil. Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es auf die 28 Kilometer lange Flussstrecke nach Kelheim, bzw. 35 Kilometer nach Saal mit einer kulinarischen Einkehr an der Eininger Fähre, bzw. einem kulturellen Abstecher ins Kloster Weltenburg. Danach beginnt der landschaftliche Höhepunkt der Fahrt durch das Naturmonument der Weltenburger Enge mit seinen bis zu 80 Metern hohen Felswänden.
Vizepräsidentin Gerdi Baumer und Karlheinz Baumer, Bezirksvorsitzender der Oberpfalz, dankten im Namen aller Kanuten den Organisatoren vom Schwandorfer Kanu Club. Dank deren 20 helfenden Hände wurde das Beisamensein am Einstieg in Vohburg wieder zu einem gesellschaftlichen Höhepunkt, bei dem alle bestens mit Speis und Trank versorgt wurden.