Der Landkreis Landshut hat am Dienstag 13 neue Asylbewerber aufgenommen: Sie konnten in vier der insgesamt elf dezentralen Unterkünfte im Kreisgebiet untergebracht werden. Ursprünglich waren der Ausländerbehörde des Landkreises 15 Personen angekündigt worden; zwei Personen aus Mazedonien sind aber, wie dem Landratsamt mitgeteilt wurde, von München aus zurück in ihre Heimat gefahren.
Die 13 neuen Asylbewerber stammen aus Nigeria (eine Person), Gambia (eine Person), der Demokratischen Republik Kongo, dem früheren Zaire beziehungsweise Belgisch-Kongo (zwei Personen), und aus Serbien (zwei Familien, zusammen neun Personen). Das Landratsamt Landshut ist zudem darüber unterrichtet worden, dass am Mittwoch, 7. November, weitere 15 Asylbewerber kommen werden und unterzubringen sind.
Die neuen, am Dienstag eingetroffenen Asylbewerber sind nunmehr untergebracht in Vilsbiburg (neun Personen), in Wörth (zwei Personen), in Neufahrn (eine Person) und in Rottenburg (eine Person). Insgesamt beherbergt der Landkreis Landshut in Erfüllung staatlicher Aufgaben derzeit 160 Personen in elf dezentralen Unterkünften, die sich auf acht Gemeinden verteilen.
Unter diesen 160 Personen befinden sich mittlerweile elf sogenannte Fehlbeleger. Sie sind „Fehlbeleger" im verwaltungsmäßigen Sprachgebrauch, weil sie keine Asylbewerber mehr sind, sondern bereits rechtskräftig anerkannte Asylanten. Diese elf Flüchtlinge stammen aus den Kriegs- beziehungsweise Bürgerkriegs-Staaten Afghanistan, Irak und Syrien.