Am vergangenen Sonntag unternahm der KAB Kreisverband eine Bründlwallfahrt nach Haimhausen. Die Ortsverbände aus Landshut, die zum Bistum München - Freising gehören, greifen dabei immer das aktuelle Jahresthema des Diözesanverbands auf.
Am vergangenen Sonntag unternahm der KAB Kreisverband eine Bründlwallfahrt nach Haimhausen. Die Ortsverbände aus Landshut, die zum Bistum München - Freising gehören, greifen dabei immer das aktuelle Jahresthema des Diözesanverbands auf.
Das KAB-Bildungswerk und die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung zeigen die „Ökonomie des Glücks". Die Menschen unserer globalisierten Welt sind immer im Stress, jagen stets irgendwelchen Idealen, vorgegaukelten Lebensstilen und materiellem Wachstum hinterher. Darüber vergessen sie, ihr Leben zu genießen. Die Lösung liegt nicht mehr in der Globalisierung, sondern in der Lokalisation. „Die Besinnung auf das, was uns direkt umgibt, macht uns glücklicher!" Die Aussage dieses lebensbejahenden Films ist so einfach wie nachvollziehbar. Lokales Wirtschaften hilft dem Einzelnen wie auch der Umwelt.
Vertreter der Bürgerstiftung Landshut waren zum Bürgerfest ins Schloss Bellevue geladen. "Wir haben Sie eingeladen als Anerkennung für das, was Sie tun. Wir feiern heute Handelnde und ihre Haltung", sagte Bundespräsident Joachim Gauck am vergangenen Freitag in seiner Rede zur Eröffnung des Bürgerfestes im Schloss Bellevue, zu dem er Ehrenamtliche aus ganz Deutschland empfing, darunter auch Anke Humpeneder-Graf, Vorsitzende der Bürgerstiftung Landshut.
In Stadt und Landkreis Landshut sind derzeit ca. 500 Asylbewerber in zahlreichen Unterkünften - im Landkreis vor allem dezentral - untergebracht. Sie kommen zumeist aus Krisengebieten, müssen daheim um ihr Leben fürchten. Heute, Donnerstag, kam ein Protestmarsch von ca. 30 Asylbewerbern aus der Oberpfalz kommend durch Landshut.
Die Bayernparte wirbt für eine liberalere Regelung für das Rauchen in Gastwirtschaften. Den Wirten soll es selbst über lassen werden, ob sie das Qualmen erlauben oder nicht. Derzeit tourt der ehemalige Münchner Gastronom „Wenzel" Vaclav Cerveny durch ganz Bayern, um für ein Bürgerbegehren Unterschriften zu sammeln. Derzeit macht er Station auf der Bartlmädult vor dem Krämmer-Zelt.
Wer regiert uns eigentlich? Dieser Frage geht Rainer Forster vom KAB-Bildungswerk an den kommenden vier Sonntagen im Kinocafe Taufkirchen nach. Das Bildungswerk der katholischen Arbeitnehmer möchte ihre Antworten auf die „marktkonformen und alternativlosen Denkansätze der Parteien" vorstellen. In Taufkirchen wird das Kino zum Wahllokal neuer Perspektiven, denn eine andere Welt ist möglich. Geeignet für Jugendliche ab zwölfJahre. Eintritt frei!
Wie beliebt der Seniorennachmittag ist, den die Stadt Landshut als Zeichen der Anerkennung für ihre älteren Bürger auf jeder Dult ausrichtet, war am Montagnachmittag wieder zu sehen. Zur Herbstdult eingeladen wurden laut dem Leiter des Sachgebiets Marktwesen der Stadt Landshut, Bernhard Stig, alle Geburtstagsjubilare, die in der Zeit zwischen Juli bis Ende Dezember 70, 75 beziehungsweise 80 Jahre und älter sind – also über 2800 Personen.
Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), die evangelische Aktionsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (afa) und die Gewerkschaft Ver.di werben im Vorfeld zu den Landtagswahlen für eine Beibehaltung der traditionellen Verkaufsmärkte und wollen eine weitere Ausweitung der Ladenöffnungszeiten verhindern. Diözesansekretär Rainer Forster konnte am Samstag sehr erfolgreich für das Anliegen der „Sonntags-Allianz" werben.
Bis zu den Wahlen stellt die KAB immer mittwochs ab 19 Uhr im Johanniter-Zentrum Positionen der Katholischen Soziallehre vor und stellt die Parteiprogramme und Positionen der Bewerber auf die Probe. Der Bevölkerung soll so die Möglichkeit gegeben werden, die Kandidaten von CSU, SPD, Grüne, ÖDP, Freie Wähler und Linke besser kennen zu lernen.
"Wer Hilfe zur beruflichen Integration braucht, muss Hilfe bekommen", so Geschäftsführer Holger Peters über die Gründe, weshalb die Diakonie Landshut die Initiative Pro Arbeit unterstützt. Vom Samstag 23. bis Samstag 30. August werden die Arbeitsprojekte der Diakonie Landshut mit einem Stand auf vor dem Ländtor (Karlstadt) in Landshut auf diese Aktion des Evangelischen Fachverbands für Arbeit und soziale Integration (EFAS) hinweisen. Am 28. August wird es im Gemeindesaal der evangelischen Christuskirche Landshut, Gutenbergweg 16 um 20 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema „Arbeit oder Hartz4, die Möglichkeiten der geförderten Arbeit" unter Fachleuten und Betroffenen geben.
Bereits zum 16. August ist das neue Aufbauhilfeprogramm zur Hochwasserkatastrophe von Bund und den Ländern in Kraft getreten. Laut Innenministerium erhalten geschädigte Bürger im Anschluss an die Soforthilfen – sprich dem Sofortgeld (Stufe1 in Höhe von 1.500 Euro) und der Soforthilfe (Stufe2 für Hausrat- und Ölschäden), ab sofort Aufbauhilfen bis zu 80 Prozent.
Große Freude hat am Montag der Geschäftsführer der Karstadt-Filiale Landshut, Michael Zielke (rechts), gemeinsam mit einem Teil seines Auszubildenden-Teams und deren Betreuerin Kathi Ortlieb (links) Oberbürgermeister Hans Rampf (Mitte) bereitet. Für die Hochwasserhilfe der Stadt überreichten sie eine Spende in Höhe von 1000 Euro.
Auf dem ehemaligen Landshuter Kasernenareal soll gleich neben dem Neubau des Studentenwohnheims "so schnell als möglich" ein neues attraktives Jugendwohnheim für ca. 160 Jugendliche, Mädchen und Burschen im Alter von 13 bis 27 jahren, entstehen, ein Projekt für ca. 10 Milloinen Euro, das federführend das Katholische Jugendsozialwerk München betreiben wird. Das jetzige Wohnheim in der Marienburgerstraße 7 bis 9 soll dann abgerissen werden. An gleicher ist dort später eine Wohnbebauung vorgesehen.
Am vergangenen Mittwoch konnte der Obermeister der niederbayerischen Kaminkehrerinnung Holger Frischhut, sein Stellvertreter Alois Pinzl und der Technikvorstand der Landesinnung Markus Schlichter eine hochkarätige Delegation der niederbayerischen SPD angeführt von Landrat Heinrich Trapp im Bildungszentrum der Innung in Rimbach begrüßen. Die stellvertretenden SPD-Bezirksvorsitzenden Ruth Müller und Peter Stranninger, der Dingolfinger SPD-Kreisvorsitzende Dr. Bernd Vilsmeier und seine Stellvertreterin Christine Trapp und 2. Bürgermeister Sepp Koch aus Mengkofen vervollständigten die Runde.
Die Babysprechstunde, die bislang im Rathaus II abgehalten wurde, findet ab sofort im AWO Mehrgenerationenhaus an der Ludmillastraße 15 statt. Sie ist ein kostenloses Angebot der Koordinierenden Kinderschutzstelle der Stadt für Eltern mit Babys und Kleinkindern bis zum dritten Lebensjahr.
Im Bezirk der Agentur für Arbeit, also in Landshut Stadt und Landkreis, sowie in den Landkreisen Dingolfing-Landau und Rotal-Inn, ist im Juli die Zahl der Arbeitslosen von 2,8 auf 2,9 Prozent gestiegen. Die Zahl der arbeitslosen Frauen und Männer ist um 105 auf 6.937 Personen gestiegen.
Thekla Schlör, Leiterin der Agentur für Arbeit Landshut-Pfarrkirchen, ist von dieser Entwicklung nicht überrascht. „Wie fast jedes Jahr haben wir einen leichten Zuwachs bei der Arbeitslosigkeit vor den Sommerferien zu verzeichnen."
Das sind vor allem Jugendliche, die ihre Schule abgeschlossen oder die betriebliche Ausbildung im Juli beendet haben. Einige Auszubildende wurden vom Betrieb nach der Lehre nicht übernommen und haben im Anschluss daran noch keine neue Stelle gefunden. Thekla Schlör ist jedoch zuversichtlich, dass diese Personen in den nächsten Monaten wieder eine Arbeit oder eine weiterführende Ausbildung aufnehmen werden und sich bei derAgentur abmelden können.
Darüber hinaus mussten sich aufgrund einer Betriebsschließung in der Region Ende Juni rund 170 Männer und Frauen arbeitslos melden, auch hier gibt es gute Vermittlungschancen. Für die Jahreszeit üblich hat die Arbeitslosigkeit bei den Jugendlichen im Alter bis 25 Jahre zugenommen, da der direkte Übergang von der Ausbildung in Beschäftigung nicht immer gelungen ist.
Mitte Juli waren 818 junge Menschen arbeitslos gemeldet, 111 oder 15,7 Prozent mehr als im Vormonat. Gegenüber Juli 2012 sind es 42 oder 5,4 Prozent mehr.
Am anderen Ende der Alterspyramide, bei den Älteren (50 Jahre und älter), ist die Arbeitslosigkeit in den letzten vier Wochen um 26 bzw. ein Prozent zurück gegangen und gegenüber Juli 2012 um 218 oder 9,3 Prozent gestiegen.
Der saisonüblichen Steigerung im Versicherungsbereich (plus 201 oder 6 Prozent im Vergleich zum Vormonat) steht ein leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit in der Grundsicherung (minus 96 oder 2,8 Prozent) gegenüber.
Weiter zahlreiche Stellenangebote
2.064 Stellenangebote waren am Stichtag im Juli im Bestand, eine mehr als im Juni aber auch 309 oder 13 Prozent weniger als vor einem Jahr. Von Betrieben und Verwaltungen wurden im Berichtsmonat 852 zu besetzende Stellen gemeldet, 83 oder 10,8 Prozent mehr als im Juni und 18 oder 2,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Von diesen neu angezeigten Arbeitsstellen war der überwiegende Teil mit 672 sozialversicherungspflichtig und unbefristet. 135 Stellen waren befristet zu besetzen.
Unternehmen suchen nach wie vor neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeite.
302 Stellen oder 35,4 Prozent des Zugangs an gemeldeten Arbeitsstellen kommen aus dem Bereich der Produktion, vor allem aus dem Metallbereich. Der zweite große Block, ist der Bereich Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit mit 183 Stellen bzw. 21,5 Prozent.
Mit 113 Stellen oder 13,3 Prozent bildet die Gesundheitsbranche einen weiteren Bereich, in dem ein großer Arbeitskräftebedarf besteht.
Die übrigen im Juli mitgeteilten Stellen verteilen sich unter anderem mit 10,2 Prozent auf Kaufmännische Dienstleistungen, Handel, Vertrieb, Tourismus und mit 9,3 Prozent auf Büroberufe im weitesten Sinne.
Regionale Arbeitslosenquoten
Regional entwickelte sich die Arbeitslosigkeit unterschiedlich. Nur im Landkreis Rottal-Inn ist die Arbeitslosenquote gegenüber Juni leicht zurückgegangen. Sie ist von 3,1 auf 3 Prozent gefallen.
In der Stadt Landshut blieb sie mit 4,7 Prozent konstant, auch wenn die Zahl der Arbeitslosen von 1.646 auf 1.655 leicht gestiegen ist.
In den Landkreisen Landshut und Dingolfing-Landau betrug die Arbeitslosenquote im Juli jeweils 2,4 Prozent, während sie im Landkreis Landshut um 0,1 Prozentpunkt und im Landkreis Dingolfing-Landau um 0,2 Prozentpunkte gestiegen ist.
Unter anderem aufgrund der bereits erwähnten Betriebsschließung haben sich im Berichtsmonat im Landkreis Dingolfing-Landau 335 Personen aus einer Erwerbstätigkeit arbeitslos gemeldet. Das waren 117,5 Prozent mehr als im Vormonat und 119 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Hier ist die Zahl der Arbeitslosen von Juni auf Juli um knapp elf Prozent angestiegen, während im gesamten Bezirk der Agentur für Arbeit Landshut-Pfarrkirchen der Anstieg zum Vormonat nur 1,5 Prozent betrug.
Im Vorjahresvergleich ist die Arbeitslosigkeit in allen Gebietskörperschaften angestiegen. In der Stadt Landshut und im Landkreis Landshut
jeweils um 0,2 Prozentpunkte und in den Landkreisen Dingolfing-Landau und Rottal-Inn um jeweils 0,3 Prozentpunkte.
Der Heimleiter des BRK-Seniorenheimes Geisenhausen, Helmut Dürr (links), der Pflegedienstleiter Florian Nahler (rechts) und das Heim-Hausmeisterehepaar Martin und Rosi Stadlöder haben Oberbürgermeister Hans Rampf vor kurzem einen Besuch abgestattet. Der Grund: Eine Spende zugunsten der Flutopfer.
Manfred Drescher (Diakonie) stellte den Delegierten aus den KAB-Ortsverbänden die Initiative „Pro Arbeit" vor. Seit den Hartz-Reformen gibt es kaum noch Mittel für berufliche Eingliederung. Langzeitarbeitslose sollen sich die staatliche Unterstützung mit sinnvoller Arbeit selbst verdienen. Das Konzept des „Passiv-Aktiv-Transfer" (PAT) soll sozialversicherungspflichtige Beschäftigung schaffen. Beispiele aus den Nachbarländern Österreich und der Schweiz zeigen, wie es gehen kann.
Das Projekt „Cool2School" ist auch im fünften Jahr erneut erfolgreich: Für ihre freiwillige Tätigkeit erhielten rund 40 engagierte Schulbuslotsen zum Schuljahresende von Sylvia Beier, Projektleiterin bei der Freiwilligenagentur Landshut (Fala), eine Urkunde und gespendete Gutscheine als Dank für ihr Ehrenamt.
Im Singkreis und bei der Gartengestaltung haben sich die neuen neun Tagesmütter des ZAK-Vereins (Zentrum für Arbeit und Kultur) in der praktischen Prüfung bewährt. In der theoretischen Prüfung haben sie Fragen rund um die Eingewöhnung, die Zusammenarbeit mit Eltern und Fragen rund um die Entwicklung von kleinen Kindern beantwortet. Nun organisiert der Verein im Herbst eine neue Ausbildungsrunde.