„Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht, ganz ohne Sonne blüht die Rose nicht", mit diesen bekannten Musikzeilen aus der derzeit vom Stadttheater inszenierten Ope- rette „Die Csárdásfürstin" führte der ehe- malige Vorsitzende des Seniorenbeirats und Stadtrat, Jacob Entholzner, am Sonn- tag auf charmante Weise in den Senioren- nachmittag ein. Die Stadt lud auch heuer ihre älteren Bürger ins Stadttheater ein.
Ein ganz besonderer Beweis der Wert- schätzung. Die Resonanz war überaus positiv – fast kein Platz blieb unbesetzt. Gleich zu Beginn wurde während den kleinen Gesprächen zwischen Foyer und Theaterraum deutlich, wie sich die älteren Mitbürger über die Einladung der Stadt freuten. Bürgermeister Gerd Steinberger begrüßte in Vertretung von Oberbürgermeister Hans Rampf im Vorfeld des Theaterstücks die Gäste und dankte den Senioren für ihr über die Jahre hinweg eingebrachtes Engagement zum Wohle der Stadt. Gleichzeitig hob er die qualitativ hochwertige Schauspielkunst des Theaterensembles hervor. Besonders der Stadt Landshut gelte großer Dank, ergänzte Entholzner, die stets an diesem beliebten Theaternachmittag festhalte. Entholzners Nachfolger, Seniorenbeirats-Vorsitzender Wilhelm Hess, der neben dem Verwaltungsleiter des Stadttheaters, Rudi Senff, ebenfalls ein paar Grußworte an die Gäste richtete, nutzte die Gelegenheit, um sich bei Entholzner für sein bisheriges „außerordentliches Engagement" zu bedanken. Entholzner habe in den vergangenen Jahren – über 20 Jahre hat er den Seniorenbeirat unterstützt, zuletzt 12 Jahre als Vorsitzender – eine Menge Gutes geleistet, sagte Hess angelehnt an Erich Kästners Zitat „Es gibt nichts Gutes außer: man tut es".
Bild oben: „Die Csárdásfürstin" hieß die Operette, die sich die älteren Mitbürger auf Einladung der Stadt Landshut im Stadttheater anschauten. (von links) Der Stadttheater-Verwaltungsleiter Rudi Senff, Bürgermeister Gerd Steinberger sowie Stadtrat und ehemaliger Vorsitzender des Seniorenbeirats, Jacob Entholzner, gemeinsam mit seinem Nachfolger, dem Seniorenbeirats-Vorsitzenden Wilhelm Hess, eröffneten die Aufführung.