Landshut (08.01.2018) Die Eröffnung der Ausstllung erfolgt am Samstag, 20.01., um 19:30 Uhr. Die Einführung hält die Künstlerin Marlis Hartmann selbst.Die Ausstellung dauert vom 21.01. bis 11.02. - Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag von 15 bis 18 Uhr
Thema der Ausstellung ist die Entstehung und Entwicklung des Lebens in seiner Wildheit und Ursprünglichkeit mit Natur, Pflanzen, Tieren und Menschen auf unserer Erde. Dabei steht der Mythos des Faun (altitalienischer Gott der Natur und des Waldes) für die Urkraft des Lebens, die Freiheit und den Willen zum Leben. Die "Zähmung des Faun" bedeutet für den Menschen Anpassung an Rollen und Gesellschaftsstrukturen. Diese Zähmung der Triebhaftigkeit und der Kraft des Menschen trägt zwar zur Befähigung in einer sozialen Gemeinschaft bei, kann aber auch den Verlust von Kraft und Originalität bedeuten. Die "Überwindung der Zähmung" bietet andererseits die Chance, jene besonderen Momente des Glücks und grenzenloser Freiheit zu erleben.
Der Faun steht für die Botschaft "das größte aller Wunder ist das Leben".
Der Abschluss des Zyklus - Liebe, Zeit und Wahrheit - können nur durch das Leben erfahren werden.
Der Faun-Zyklus wird bei der Vernissage mit einer Performance durch folgende weitere Künstler interpretiert: Rafael Zielinski (Tanz), Hannah Lenz (Lyrik), Sylvia Strasser (Gesang) mit Tom Weber (Gitarre)
Profil der Künstlerin Marlis Hartmann:
Physikerin und freischaffende Künstlerin seit 2001
Kunstausbildung beim Kunstforum Bregenz bei Prof. Emil Sargant (1994-97) und Kunstschule Michael Siegel, Frankfurt (1998-99)
Gründungsmitglied der Künstlergruppe artmec 1998, Mitglied Kunstgruppe Stephan Geisler in Bochum
Seit 2001 jährliche Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen in Deutschland und im europäischen Ausland. Heute Schwerpunkt crossover Projekte (Musik, Tanz, Lyrik, themenzentrierte Performance)