Landshut/München - pm (26.06.2020) "Sowohl das Landshuter Klinikum, die Krankenhäuser in Achdorf als auch in Vilsbiburg und das Kinderkrankenhaus St. Marien kommen beim diesjährigen Jahreskrankenhausbauprogramm zum Zuge", gibt Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier (CSU) bekannt. 13,5 Millionen Euro fließen in die Modernisierung dieser Häuser.
Insgesamt sind im Jahreskrankenhausbauprogramm 114 Bauprojekte mit einem Gesamtvolumen von rund 2,5 Milliarden Euro vorgesehen. Allein für die laufenden Bauvorhaben stehen 341 Millionen Euro zur Verfügung. "Es zeigt sich, dass es die richtige Entscheidung war, dass wir den Krankenhausförderetat auf jährlich 643 Millionen Euro erhöht haben. Damit können wir in ganz Bayern Projekte in großer Zahl bezuschussen", führt Radlmeier, Mitglied im Ausschuss für Gesundheit und Pflege, aus. Mit den Geldern werden zum einen Bauvorhaben und zum anderen Investitionen in eine moderne Geräte- und IT-Ausstattung der Krankenhäuser finanziert.
So auch in Landshut: Für die Strukturverbesserung am Kinderkrankenhaus St. Marien erhält der Träger in diesem Jahr eine weitere Rate in Höhe von 1,35 Mio. Euro. "Von den ursprünglich benötigten 7,13 Mio. Euro bleiben damit für das kommende Jahr nur noch 360.000 Euro übrig. Dann ist die komplette Maßnahme abfinanziert", so Radlmeier.
Gelder gehen zudem an das Landkreis-Krankenhaus Landshut-Achdorf: Auch hier wird seit mehreren Jahren investiert. 1,01 Mio. Euro fließen in die Pflegeerweiterung und Strukturverbesserung im Funktionsbereich. Ebenso gibt es Mittel für den nächsten Bauabschnitt, in dem die Allgemeinpflege ausgebaut und der Intensivbereich erweitert wird. 1,83 Mio. Euro werden dafür zur Verfügung gestellt. Außerdem profitiert das Krankenhaus Vilsbiburg: Mit 4,71 Mio. Euro wird der OP- und Intensivneubau gefördert.
Formell neu mit aufgenommen in das Programm wurde der Neubau der Allgemeinpflege am Klinikum Landshut: "Für den ersten Bauabschnitt dieser Maßnahme gibt es für dieses Jahr 4,6 Millionen Euro", so Radlmeier.
"Zusammen mit den Kommunen investiert der Freistaat weiterhin stark in unsere Krankenhäuser. Dieses Geld ist bestens angelegt - gerade in der Region Landshut. Nicht zuletzt die Corona-Pandemie zeigt, wie wichtig eine flächendeckende und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung ist", so Radlmeier.