Deggendorf - pol (30.03.2019) Wie bereits berichtet, wurde am Freitag (29.03.) bei der Polizei ein Raubdelikt zur Anzeige gebracht. Inzwischen stellte sich heraus, dass die Tat vorgetäuscht war.
Der vermeintlich geschädigte 22-Jährige erschien am Samstagvormittag bei der Polizeiinspektion Deggendorf, um mitzuteilen, dass er sein Handy wieder aufgefunden habe. Auf Nachfragen der Beamten räumte er schließlich ein, den angezeigten Raubüberfall frei erfunden zu haben. Vermutlich habe er sein Mobiltelefon wohl aufgrund seiner erheblichen Alkoholisierung verloren. Seine leichten Verletzungen rührten offenbar von einem ebenso alkoholbedingtem selbstverschuldeten Sturz.
Den nunmehr Beschuldigten erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Vortäuschens einer Straftat.