Das leichtere Material der neuen Einsatzkleidung bietet mehr Bewegungsfreiheit, wovon sich OB Alexander Putz (l.) selbst überzeugen konnte. - Fotos: Stadt Landshut
Landshut - pm (25.03.2024) Oberbürgermeister Alexander Putz hat am Mittwoch zusammen mit Thomas Schindler, Fachbereichsleitung Zivil- und Katastrophenschutz der Stadt Landshut, die neue Einsatzkleidung für Feuerwehr und Katastrophenschutz-Einheiten an die Einsatzkräfte übergeben. Zudem bekam das Technische Hilfswerk eine Sandsackabfüllanlage.
Die neue Sandsackabfüllanlage weist eine Abfüllleistung von 2.600 Stück pro Stunde auf und kann auch nassen Sand verarbeiten.
Die neue Einsatzkleidung für die Unterstützungsgruppen Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL), für den Katastrophenschutz-Zug (KatS-Zug) und für die Drohnengruppe ist speziell auf die Anforderungen als technische Hilfeleistung zugeschnitten. Durch das leichtere Material bietet sie mehr Bewegungsfreiheit etwa beim Abfüllen von Sandsäcken oder bei Arbeiten in den Unterstützungsgruppen und stellt somit eine große Verbesserung dar. Die Kleidung, bestehend aus 48 Einsatzjacken, 50 Einsatzhosen und 20 Koller (Kennzeichnungswesten), ähnelt optisch der Einsatzkleidung der Feuerwehr. Die Kosten belaufen sich auf rund 48.680 Euro.
Die Sandsackabfüllanlage und die neue Einsatzkleidung.
Mit der Beschaffung einer zweiten Sandsackabfüllanlage, die eine Abfüllleistung von 2.600 Stück pro Stunde aufweist, ist es nun auch möglich, nassen Sand zu verarbeiten. Die rund 19.800 Euro teure Anlage wird mit einem Zuschuss vom Freistaat Bayern in Höhe von 5.560 Euro gefördert. Sie dient speziell dem Technischen Hilfswerk zur Unterstützung bei Hochwasserlagen und wird dort gelagert. Die bereits vorhandene Abfüllanlage steht den Einsatzkräften der Feuerwehr Landshut und dem KatS-Zug zur Verfügung. Mit nunmehr zwei Sandsackabfüllanlagen sieht sich die Stadt Landshut für die Zukunft gut gerüstet.