Am Samstag hat die Kick-Off-Veranstaltung für die Aktion „Landshut spielt fair“ stattgefunden. Oberbürgermeister Hans Rampf übergab die ersten fair gehandelten Bälle, die eigens für die Stadt Landshut gestaltet wurden, an den SC Landshut-Berg. Der „Landshut Ball“ kam erfolgreich zum Einsatz. Als "Fairtrade-Town" unterstützt Landshut aktiv den fairen Handel und bemüht sich so um gerechtere Strukturen in Handel und Wirtschaft.
Die A-Jugend des SC Landshut-Berg gemeinsam mit Richard Wanner von ebm-papst (links), ihrem Trainer Dieter Dort (Zweiter von links), Oberbürgermeister Hans Rampf (Vierter von rechts), dem Zweiten Vorstand Robert Fischer (Dritter von rechts), Schiedsrichter Henry Lindermann (Zweiter von rechts) und Richard Geiger von der Stadtverwaltung (rechts).
Vor diesem Hintergrund wurde eigens ein hochwertiger „Landshut Ball“ gestaltet. Oberbürgermeister Hans Rampf stellt die „Landshut Bälle“ den Landshuter Sportvereinen für Punktspiele der A, B und C-Jugend in der Stadt Landshut zur Verfügung. Die Bälle tragen das Transfair-Siegel und den Schriftzug „Landshut spielt fair“. Somit werden die Bälle in den Punktspielen zum pfiffigen Botschafter für den Fairen Handel. Die Bälle wurden von der ebm-papst Landshut GmbH gesponsert. Richard Wanner von ebm-papst freut sich, dass „die Bälle optisch so gut gelungen sind.“
Nachdem anständige Produktionsbedingungen ganz im Sinne der Firmenphilosophie seien, habe die Firmenleitung die Aktion gerne unterstützt. Natürlich spielt auch die Betriebssportgemeinschaft ebm-papst ab jetzt mit dem fair gehandelten „Landshut Ball“. Robert Fischer, Zweiter Vorstand des SC Landshut-Berg, setzt die Bälle gerne ein. Die Qualität sei hervorragend. Mit fair gehandelten Bällen zu spielen – das sei eine tolle Aktion, ergänzte Fischer.
Schiedsrichter Henry Lindermann von der Schiedsrichtergruppe Landshut nahm den ersten Spielball zunächst kritisch in Augenschein und setzte ihn beim darauffolgenden Punktspiel ein. Damit hat der „Landshut Ball“ seine Feuertaufe bestanden. Zum Hintergrund der Aktion führte Oberbürgermeister Hans Rampf aus, dass gerade die hohe Zahl Asylsuchender zeige, wie wichtig faire Strukturen überall auf der Welt seien. „Nur wenn Menschen an ihrem Lebensort faire Bedingungen haben, werden sie in ihrer Heimat bleiben“, so Rampf. Daher mache es Sinn, sich auch für den Fairen Handel einzusetzen.