Landshut – pm (22.11.2018) Schulkinder freuen sich, für berufstätige Eltern ist es oft ein Problem: Der Buß- und Bettag am 21. November ist schulfrei und Eltern müssen an diesem Tag für ihre Kinder eine Betreuung organisieren. Aber auch Eltern von Kindergartenkindern sind betroffen, da an diesem Tag viele Kindertagesstätten schließen. Einige Arbeitgeber helfen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit einem sogenannten Kindermitbringtag, so auch die AOK in Landshut.
„Wir unterstützen unsere Beschäftigten aktiv bei der Kinderbetreuung und organisieren für deren Kinder einen spannenden und kurzweiligen Erlebnistag“, so Richard Kirmaier, AOK Direktor in Landshut. Die Kinder wurden vormittags betreut. Sie durften ihre Eltern am Arbeitsplatz besuchen und konnten an verschiedenen Aktionen teilnehmen.
Der Tag startete mit einem gesunden Frühstück. Danach ließen Sie in der Bastelrunde ihrer Kreativität freien Lauf und tobten sich bei Bewegungsspielen aus. Zum Abschluss gab es noch eine Runde Deep Work, bei dem die Kinder zur Ruhe kommen konnten. „Der Kindermitbringtag hilft unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen“, so Richard Kirmaier, AOK-Direktor in Landshut.
Der Kindermitbringtag ist auch Teil der Zertifizierung zum familienfreundlichen Unternehmen „audit berufundfamilie“ durch die gemeinnützige Hertie-Stiftung. Die AOK Bayern trägt das Zertifikat „audit berufundfamilie“ seit 2010.
Bei der AOK gibt es bereits viele Regelungen zu familienfreundlichen Arbeitszeiten, den Kinderbetreuungsservice sowie flexible Wiedereinstiegsmöglichkeiten nach der Elternzeit. Das Audit sieht vor, auch zukünftig weitere Potenziale für familienfreundliche Lebens- und Arbeitsbedingungen zu erkennen und Lösungen zu entwickeln. Dabei spielen Maßnahmen wie beispielsweise Informations- und Beratungsangebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege oder die bedarfsgerechte Ausweitung von Kindermitbringtagen künftig eine noch größere Rolle.