Prof. Dr. Elsenbach (4. v. r.) begleitete den Bundespräsidenten (in der Mitte mit der moldauischen Staatspräsidentin Maia Sandu) als Mitglied der Wirtschaftsdelegation und Repräsentant der DRÄXLMAIER Group, dem größten Arbeitgeber der Republik Moldau. (Foto: Bundespresseamt)
Prof. Dr. Elsenbach im Gespräch mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
Vilsbiburg - pm (06.10.2021) – Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat in der vergangenen Woche die Republik Moldau besucht. Neben politischen Gesprächen mit der Staatspräsidentin, der Premierministerin und dem Parlamentspräsidenten hat der Bundespräsident unter anderem eine deutsch-moldauische Wirtschaftskonferenz eröffnet.
Teilnehmer der Konferenz und zugleich Mitglied der Wirtschaftsdelegation, die mit dem Bundespräsidenten nach Moldau gereist ist, war Prof. Dr. Jörg Elsenbach, verantwortlich für Group Governance bei der DRÄXLMAIER Group. Der Bundespräsident lobte in seiner Eröffnungsrede zur Wirtschaftskonferenz das Engagement der deutschen Unternehmen im Land. Diese hätten knapp 9.000 Arbeitsplätze geschaffen. Zugleich blickte Steinmeier in die Zukunft: „Die Zahlen sind beachtlich. Aber angesichts der politischen Aufbruchstimmung, angesichts der
Zeitenwende hier in Moldau, die wir in diesen Tagen spüren, sehe ich großes Potenzial, hier deutlich nachzulegen. Wir wollen deutsche Unternehmerinnen und Unternehmer in ihrem Handeln in Moldau und ihrem Handel mit Moldau bestärken“, sagte der Bundespräsident.
Staatspräsidentin Maia Sandu begrüßte Prof. Dr. Elsenbach - Foto Bundespresseamt
Die DRÄXLMAIER Group ist mit mehr als 5.000 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber in der Republik Moldau. DRÄXLMAIER hat im Jahr 2007 in Balti sein erstes Werk im Land eröffnet. Mittlerweile ist die DRÄXLMAIER Group mit zwei Werken in Balti, einem in Cahul sowie einem Büro für Produktentwicklung in Chisinau präsent. An seinen moldauischen Produktionsstandorten fertigt das Unternehmen Elektrikprodukte für mehrere PremiumAutomobilhersteller. Die DRÄXLMAIER Group bringt sich seit vielen Jahren in die berufliche und akademische
Bildung der Republik Moldau ein. „Als Familienunternehmen und verantwortungsbewusster Arbeitgeber ist uns dieses Engagement sehr wichtig. Die DRÄXLMAIER Group hat in der Republik Moldau in verschiedensten Bereichen der Bildung Strukturen geschaffen, von denen Jahr für Jahr Hunderte junge Menschen profitieren“, betont Prof. Dr. Elsenbach, der den Bundespräsidenten auf seiner gesamten Reise als Repräsentant der DRÄXLMAIER Group begleitete.
So hat der Automobilzulieferer mehrere Ausbildungsberufe nach dem Vorbild der dualen Ausbildung initiiert und einen Studiengang an der Universität von Balti aufgebaut. Seit dem Start der dualen Ausbildung in Moldau hat DRÄXLMAIER über 400 junge Menschen ausgebildet. Darüber hinaus unterstützt DRÄXLMAIER die praxisorientierte weiterführende Berufsschule in Straseni. Eine weitere Kooperation mit der Berufsschule in Balti startet in Kürze.
Seit 2016 hat DRÄXLMAIER rund 150 Stipendien an Studierende vergeben. Den vom Unternehmen ins Leben gerufenen Studiengang „Ingenieurwesen und Management im Fahrzeugbau“ fördert das Unternehmen auch fachlich. Sowohl Experten der Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut als auch Prof. Dr. Elsenbach bieten den moldauischen Studierenden Kurse an. An der Universität von Balti wird DRÄXLMAIER künftig außerdem innerhalb des Balti Innovation Parks mit einem eigenen DRÄXLMAIER Lab vertreten sein, wo die Studierenden von weiterführenden Lern- und Übungsangeboten profitieren.