Für mehrere Familien war Weihnachten 2014 doppelt Grund zur Freude: Sie bekamen Nachwuchs. Am 24. Dezember 2014 erblickten im Krankenhaus Landshut-Achdorf drei Babys das Licht der Welt. Auch am ersten Weihnachtsfeiertag gab es dreifaches Babyglück und bis zum Redaktionsschluss am Vormittag des 26. Dezember kamen in der Geburtsstation noch einmal zwei Weihnachtsbabys zur Welt.
Das erste Christkind des Jahres 2014 im Krankenhaus Landshut-Achdorf heißt Meyra und wurde am Heilig Abend um 14.48 Uhr geboren. Um 18.34 Uhr kam Johannes zur Welt, um 23.07 Uhr folgte Nicole-Maria. Am 25. Dezember gab es ebenfalls drei Geburten, am frühen Morgen um 04.50 Uhr kamen Roman und wenig später um 5.23 Uhr Elena zur Welt, am Vormittag um 9.23 Uhr erblickte Lisa das Licht der Welt. Bis zum Redaktionsschluss am Vormittag des zweiten Weihnachtsfeiertages folgten mit Alexander und Aurelia Elisabeth zwei weitere Weihnachtsbabys.
In den Landkreis-Krankenhäusern Landshut-Achdorf und Vilsbiburg kamen im Jahr 2014 bereits mehr als 2100 Babys zur Welt. Rund zwei Drittel der neuen Erdenbürger werden auf natürlichem Weg spontan geboren, bis auf ein Neugeborenes kamen auch die diesjährigen Weihnachtsbabys alle auf natürlichem Weg zur Welt. Von Wunschkaiserschnitten rät die leitende Oberärztin am Krankenhaus Landshut-Achdorf, Dr. Silvia Sabus, ab. „Wichtiger als ein Wunschgeburtstermin ist ein guter Geburtsverlauf und dass ein Neugeborenes gesund und möglichst ausgereift ist." Kinder, die per Wunschkaiserschnitt zur Welt kommen, werden in der Regel vor dem eigentlichen Geburtstermin entbunden. Obwohl am Krankenhaus Landshut-Achdorf aufgrund des Perinatalzentrums Niederbayern überdurchschnittlich viele Risikoschwangerschaften und –geburten betreut werden, liegt die Kaiserschnittquote im Bundesdurchschnitt. Am Perinatalzentrum mit Kinderintensivstation, das gemeinsam vom Kinderkrankenhaus St. Marien und dem Krankenhaus Landshut-Achdorf betrieben und von den Chefärzten Dr. Reinhard Herterich vom Kinderkrankenhaus und PD Dr. Lorenz Rieger von der Frauenklinik geleitet wird, können Neugeborene mit kritischem Gesundheitszustand in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit mit den Kinderärzten versorgt werden.
Im Bild oben:: Die Christkindl am Krankenhaus Landshut-Achdorf mit der leitenden Oberärztin Dr. med. Silvia Sabus (2.v.re.), Hebamme Carola Eder (re) und Krankenschwester Daniela Weigelt (3.v.links, stehend)