Der E.ON Service Plus-Chef nimmt Abschied: Von links Stadtkämmerer Rupert Aigner, Stadtdirektor Andreas Bohmeyer, der Geschäftsführer der E.ON Plus Service GmbH, Dr. Alexander Fenzl, Oberbürgermeister Hans Rampf und Johann Winklmaier, Leiter Liegen- schaften und Wirtschaft der Stadt Landshut.
Ausnahmsweise ohne echte Freude haben Oberbürgermeister Hans Rampf, Stadtdirektor Andreas Bohmeyer, Stadtkämmerer Rupert Aigner und der Leiter Liegenschaften und Wirtschaft, Johann Winklmaier, am Mittwochvormittag (28.03.) den Geschäftsführer der E.ON Service Plus GmbH, Dr. Alexander Fenzl, im Rathaus empfangen. Der Grund: Der E.ON-Chef wechselt innerhalb des E.ON-Konzerns und wird künftig am Standort Regensburg im Rahmen einer Doppelfunktion als Leiter der Unternehmensstrategie und als Geschäftsführer für E.ON Bayern Wärme die Geschicke des Konzerns leiten.
Angesichts "des sehr guten vertrauensvollen und freundschaftlichen Miteinanders" in den vergangenen Jahren, wie Rampf sagte, war es dem Stadtoberhaupt ein großes Anliegen, sich persönlich von Fenzl zu verabschieden. Fenzls Wirken für die Entwicklung der Stadt Landshut, besonders im Bereich der ehemaligen Schochkaserne, bezeichnete Rampf als "einzige Erfolgsgeschichte". "Hierfür sind wir Ihnen sehr dankbar." Rund sechs Jahre zeichnete Fenzl für den E.ON Standort Landshut verantwortlich.
Innerhalb dieser Zeit, so Rampf, habe Fenzl vieles bewegt. Kontinuierlich wartete E.ON mit guten Nachrichten in der Wirtschaftsförderung der Stadt auf. "Keiner von uns hat vor fünf Jahren zu hoffen gewagt, dass ein derartiges Wachstum – auch was die Bauten betrifft – umgesetzt werden kann", betonte Rampf. Dies sei auch auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit und Unterstützung der Stadt Landshut zurückzuführen, würdigte Fenzl das gute Verhältnis zur Stadtspitze. "Gemeinsam konnten wir beim Aufbau und der Weiterentwicklung Ihres Standortes in Landshut vieles begleiten und umsetzen", ergänzte Rampf.
Mittlerweile bietet E.ON an drei Standorten Landshuts insgesamt circa 1250 Arbeitsplätze, davon rund 900 am Standort E.ON-Allee in der Schochkaserne. Mit der Ansiedlung, so Rampf weiter, habe das Unternehmen maßgeblich zur Belebung des dortigen Bereiches beim Kasernenareal beigetragen. Als kleine Erinnerung an Landshut und als Wertschätzung für die hervorragende Zusammenarbeit überreichte der Oberbürgermeister Fenzl ein Buchpräsent und ein Buchskränzchen. "Sicher – und darauf freuen wir uns schon jetzt – werden wir auch weiterhin in Verbindung bleiben und etwas gemeinsam bewegen", sagte Rampf zum Abschied. Für seinen weiteren Berufsweg wünschte ihm der Oberbürgermeister im Namen aller Referenten weiterhin viel Erfolg.