Neuschnee bescherte am Montag (21.01.) den Polizeidienststellen und auch der Einsatzzentrale Niederbayerns zusätzliche Arbeit. Die meisten Fahrbahnen sind im ganzen Regierungsbezirk schneebedeckt, an Steigungen bleiben immer wieder Lkw's hängen.
Seit den frühen Morgenstunden setzten im gesamten Regierungsbezirk Schneefälle ein. Trotz des pausenlosen Einsatzes der Räum- und Streudienste sind viele Fahrbahnen, auch die Autobahnen, schneebedeckt. Auf vielen Fahrbahnen kommt es durch liegengebliebene Lkw's immer wieder zu Verkehrsbehinderungen.
Insgesamt registrierte das Polizeipräsidium Niederbayern heute, Montag, in der Zeit von 06.00 Uhr bis 13.00 Uhr 25 witterungsbedingte Verkehrsunfälle. Bei den Unfällen wurden acht Personen verletzt. Bei den meisten Unfällen blieb es zum Glück bei Blechschäden.
Bei den Unfällen war häufig nicht angepasste Geschwindigkeit bei winterlichen Straßenverhältnissen die Unfallursache. Das Polizeipräsidium Niederbayern bittet darum, insbesondere auch in den kommenden Tagen vorausschauend und vorsichtig unterwegs zu sein. Wenn die Wetterdienste Glatteis oder Schneefälle ankündigen, gilt es vor allem, mehr Zeit einzuplanen. Stressfreies Fahren ohne Zeitdruck und die Rücksichtnahme auf alle anderen Verkehrsteilnehmer sind die besten Voraussetzungen, unfallfrei durch die Wintermonate zu kommen.
Noch ein wichtiger Hinweis: Kennzeichnungspflichtige Fahrzeuge mit gefährlichen Gütern müssen laut § 2/Abs. 3 a der Straßenverkehrsordnung bei Schneeglätte jede Gefährdung anderer ausschließen und wenn nötig den nächsten geeigneten Platz zum Parken aufsuchen.