Landshut. Bei der Sanierung bzw. beim Neubau der Isarufer-Befestigung gehen die Arbeiten auch jetzt noch weiter, weil bisher Frost und Schneefall ausgeblieben sind. Im Prinzip eine recht einfache Baustelle, bie der nur ganz wenige Bauarbeiter zu sehen sind. Auf einer Länge von knapp 230 Metern wird zwischen Isarbrücke und Isarsteg die bisherige, marode Uferbefestigung abgetragen und dann später durch eine neue, um 30 Zentimeter versetzte Ufermauer ersetzt. Zwischen den mächtigen Spundwänden, die aus dem Wasser ragen und dem Ufer wird das Wasser abgepumpt.
Dann wird das alte Ufer oder was davon noch übrig ist, komplett beseitigt. Erst danach kann die neue Betonwand als neue Ufermauer hochgezogen werden. Die Kosten belaufen sich auf gut 1,5 Millionen Euro. Will heißen, dass jeder Meter der Ufersanierung ca. 7000 Euro verschlingt. Bis Ende Juli soll das neue, breitere Isarufer wieder zugänglich sein.
Von Isarsteg her ist das Gasthaus Isarklause ebenso noch zugänglich wie die Salzgrotte daneben. Auf der anderen Seite ist das beleibte Restaurant "Alt Landshut" während der Bauarbeiten geschlossen wie auch das Literaturcafe im Röcklturm. Letzteres hat lediglich am Samstag und Sonntag jeweils ab 11 Uhr geöffnet./hs