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Persönlich, heimelig, kompetent: Ein Jahr MoGeRe an der Schlossklinik

MoGeRe 3

Rund 160 bis 180 Hausbesuche pro Monat bewältigt das interdisziplinäre Team der MoGeRe um Dr. Dorothea Kirchermeier (Ärztliche Leitung, 1. v. l.) und Lena Ruhland (Therapeutische Leitung, 2. v. r.). - Foto: Carmen Blendl

Rottenburg – pm (08.11.2024) Durch die Multimorbidität steigt bei vielen älteren Menschen die Pflegebedürftigkeit sukzessive. Mobilität und Selbstständigkeit nehmen ab und schüren so Sorgen und Ängste vor sozialer Isolation und dem Gang in eine Pflegeeinrichtung. Geriatrische Rehabilitationsmaßnahmen schaffen Linderung und Mobilisieren die Gelenke bis zu einem gewissen Grad.

So bleibt der Alltag zwar herausfordernd, aber eben weiter möglich. Stationäre Maßnahmen können dabei jedoch nicht auf die individuellen Lebens- und Wohnverhältnisse der Patienten eingehen und die Rehaziele entsprechend nicht den jeweiligen Strukturen anpassen. Um diese Versorgungslücke zu schließen und mehr Leben in den verbleibenden Jahren zu ermöglichen, rief die Schlossklinik Rottenburg daher vor nun einem Jahr die Mobile Geriatrische Rehabilitation (MoGeRe) ins Leben.

Dieser mutige Schritt erwies sich schnell als goldrichtig und alleine die Statistiken beweisen eindrücklich, wie vertrauensvoll, kompetent und persönlich die Arbeit der MoGeRe bereits verläuft. So bewältigt das interdisziplinäre Team von Dr. Dorothea Kirchermeier (Ärztliche Leitung) und Lena Ruhland (Therapeutische Leitung) rund 160 bis 180 Hausbesuche pro Monat. In einem Radius von rund 20 Kilometern um die Schlossklinik versorgen Ärzte, Physio-, Ergotherapeuten, Logopäden, Pflegefachkräfte, Sozialpädagogen und Psychologen etwa 15 Patienten simultan. Die Patienten werden demzufolge über einen Zeitraum von eineinhalb Monaten dreimal wöchentlich von einem fest zugeordneten Therapeuten aufgesucht. Pro Schicht erledigen die MoGeRe-Mitarbeiter dabei vier bis fünf Hausbesuche inklusive anschließender Dokumentation.

MoGeRe 1

Lena Ruhland ist als therapeutische Leitung der MoGeRe auch selbst im Einsatz und schätzt die Arbeit mit den Patienten. - Fotos: Sylvia Willax

„Die feste Zuordnung von Therapeuten sorgt für ein persönlicheres Verhältnis mit dem Patienten, denn wir sind für diese auch Ansprechpartner für Problemstellungen und Sorgen. In der MoGeRe können wir uns so ein gesamtheitliches Bild von der Versorgungslage machen und die Maßnahmen und Ziele der Rehabilitation so passgenau bestimmen“, erläutert Lena Ruhland die Vorteile der Therapie im häuslichen Umfeld, die auch von den Patienten aufgrund ohnehin häufiger stationärer Aufenthalte im Vorfeld große Wertschätzung erhält.

Die aus dem ambulanten Setting abzuleitende Flexibilität und Selbstständigkeit der Therapeuten steigert darüber hinaus die Attraktivität der MoGeRe für Mitarbeitende und vereinfachte den Start des Dienstes, den Dr. Dorothea Kirchermeier und Lena Ruhland als vertraute Kolleginnen aus dem stationären Bereich aufgebaut hatten. Mobilität und zeitliche Variabiliät äußern sich jedoch auch in der komplexen Koordination, die zur erfolgreichen Umsetzung der MoGeRe notwendig ist. Aus diesem Grund wird das Team auch von einer Koordinationskraft unterstützt, welche den Therapeuten und Ärzten den Rücken aus administrativer Sicht freihält. Die täglichen Routen der Mitarbeitenden legt Lena Ruhland allerdings jeden Montag in ihrer Funktion als therapeutische Leitung selbst fest und löst so ein vielteiliges Puzzle aus Örtlichkeiten, Fahrzeiten, zeitlichen Verfügbarkeiten und dem ökologischen Aspekt.

Freuen kann sich die junge Abteilung der Schlossklinik Rottenburg über die Auswertungen des internen Qualitätsmanagements: So erging innerhalb des ersten Jahres eine hundertprozentige Weiterempfehlungsrate, was Dr. Dorothea Kirchermeier, die als ärztliche Leitung stets den ersten und letzten Behandlungstag übernimmt, auch in der Praxis festmachen kann: „Es gibt immer wieder Momente, die mein Herz berühren. Wenn ein Patient bei der Anamnese aufgrund seiner Kurzatmigkeit nur mit dem Rollstuhl durch die eigenen vier Wände bewegt werden kann, aber mir zum Abschlussgespräch wieder selbstständig die Haustüre öffnet, ist das sehr befriedigend für die Mitarbeiter.“ Entsprechend ist die Mobile Geriatrische Rehabilitation schnell zu einem festen Bestandteil des therapeutischen Konzeptes an der Schlossklinik Rottenburg geworden und kann nach nur einem Jahr der Etablierung bereits auf viele kleine, aber auch große Erfolge zurückblicken.

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