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Bayern braucht qualifizierte Lehrerinnen und Lehrer

kegBayern - pm (17.10.2024) Die KEG Bayern warnt eindringlich vor einem drohenden Fachkräftemangel an bayerischen Schulen. Während die Zahl der Studierenden an Hochschulen mit 412.984 einen historischen Höchststand erreicht hat, sinkt gleichzeitig die Zahl der Absolventen mit Mittelschulabschluss sowie die Zahl der Fachkräfte in kreativen Berufen.

Diese Entwicklung ist alarmierend, denn an Mittelschulen und Berufsschulen werden Handwerker und Fachkräfte ausgebildet, die für die moderne Wirtschaft und den Wohlstand unseres Freistaats unverzichtbar sind.

„Es ist höchste Zeit, dass Bayern mehr in die Ausbildung gut qualifizierter Lehrerinnen und Lehrer investiert“, betont Martin Goppel, Landesvorsitzender der KEG Bayern. „Die steigenden Studierendenzahlen dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir ein massives Problem in der Lehrerausbildung haben. Viele Schulen klagen über Personalmangel, und die Zahl der Lehramtsstudierenden ist rückläufig. Bis 2034 könnten über 5.000 Vollzeitstellen an bayerischen Schulen unbesetzt bleiben, wenn keine Lösung gefunden wird.“ Die derzeitigen Werbemaßnahmen an Gymnasien sowie die Initiativen der Regierungen und beauftragten Lehrkräfte sind nahezu wirkungslos.

Bayerns Kultusministerin Stolz hat angekündigt, gemeinsam mit Vertretern der Schulfamilie Lösungen zu erarbeiten. Um den Forderungen der Expertenkommission, an deren Sitzungen auch die KEG teilgenommen hat, gerecht zu werden, bedarf es jedoch dringend eines umfassenden Investitionspakets.

Die KEG Bayern fordert eine grundlegende Reform des Lehramtsstudiums unter Beibehaltung des differenzierten Schulwesens: Alle Lehrämter sollen gleich lang studiert werden, mit einer klaren Fokussierung auf pädagogische Fähigkeiten und Kernkompetenzen der jeweiligen Schulart. Zudem ist es notwendig, die Inhalte der Studiengänge an zukunftsorientierte Ansätze, Nachhaltigkeit, Heterogenität und die veränderten Lebenswelten von Kindern anzupassen. Ein schulartübergreifendes Jahr als „Studium universale“ soll eingeführt werden, in dem die Studierenden mindestens drei Schularten durchlaufen. Dies fördert nicht nur das Verständnis für unterschiedliche Bildungskonzepte, sondern stärkt auch die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der angehenden Lehrkräfte. Darüber hinaus ist es wichtig, die erste und zweite Phase der Lehrerausbildung besser miteinander zu verknüpfen. Auch die Lehrprüfungsordnung (LPO) soll überarbeitet werden, um beispielsweise die Staatsexamina und die Prüfungsformate zu modernisieren.

„Obwohl der Freistaat bis 2024 über 7 Milliarden Euro in den Hochschulbereich investiert, reicht das nicht aus, um die Herausforderungen im Bildungsbereich zu meistern. Neben der Hightech-Agenda muss nun auch eine HighTEACH-Agenda folgen, die das Lehramtsstudium für alle Schularten des differenzierten Schulsystems in den Mittelpunkt stellt. Wir müssen jetzt handeln, um die Attraktivität des Lehramtsstudiums zu steigern und die dringend benötigten Lehrkräfte auszubilden. Bayern kann mit der Hightech-Agenda ein flächendeckendes erweitertes Studienangebot für Zukunftsthemen und innovative Forschung an den bayerischen Hochschulen ermöglichen. Eine zukunftsorientierte Lehrerausbildung ermöglicht jedem Kind in Bayern beste Bildungschancen und sichert ein zukunftsfähiges Zusammenleben in Frieden und Freiheit. Sie verbessert die Qualifikation und das Ansehen aller Lehrerinnen und Lehrer sowie die Attraktivität des Berufs. Denn das Interesse an diesem wichtigen Beruf sinkt nicht zuletzt deshalb, weil er in der Öffentlichkeit „zerredet“ wird! Es muss ein gesellschaftliches Umdenken bezüglich der Leistungen der Lehrkräfte und der Wertschätzung von Bildung und Erziehung von der Staatsregierung forciert und unterstützt werden. Man muss den Lehrberuf auch ergreifen wollen! Dazu gehört auch die gefühlte Wertschätzung, die eine Person nach dem Studium erwartet. Lehrerinnen und Lehrer sind Bildungsengel und beflügeln unsere Jugend; dafür müssen wir uns mehr denn je für sie einsetzen! Bayern kann und muss jetzt handeln und jedem Kind seinen individuellen Bildungsweg im differenzierten Schulsystem ermöglichen“, so Goppel abschließend.

Vogginger

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