Regierungspräsident Rainer Haselbeck (l.) gratuliert Stefan Leitner.
Niederbayern - pm (22.12.2025) Als „ausgewiesenen Fachmann, kompetente Führungskraft und wertvolle Verstärkung“ hat Regierungspräsident Rainer Haselbeck Baudirektor Stefan Leitner bezeichnet, der jetzt die Leitung des Sachgebietes „Straßenbau“ an der Regierung von Niederbayern übernommen hat. Der 53-Jährige, der zuvor am Staatlichen Bauamt Landshut den Bereich Straßenbau verantwortete, folgt damit auf Manfred Dreier, der seit August den Bereich „Planung und Bau“ an der Regierung leitet.
Haselbeck hieß den neuen „Straßenbau“-Chef anlässlich seines Amtsantritts willkommen und betonte: „Straßen und Wege sind die Lebensadern unserer Heimat. Wir freuen uns, dass wir diese wichtige Aufgabe mit Stefan Leitner so kompetent besetzen konnten. Seine langjährige Erfahrung und Fachkenntnis sind ein echter Gewinn für unsere Behörde und die Region.“
In seiner neuen Funktion verantwortet Stefan Leitner gemeinsam mit seinem Team ein Straßennetz von rund 7.000 Kilometern. Zu seinen Aufgaben gehören die Steuerung laufender und geplanter Maßnahmen, die fachliche Abstimmung mit Kommunen, Fachbehörden und Projektpartnern sowie der Erhalt und die Weiterentwicklung der Straßeninfrastruktur. Im Zuständigkeitsbereich des Sachgebiets werden im Durchschnitt jährlich rund 220 Millionen Euro für Planung, Bau und Betrieb der Bundes- und Staatsstraßen sowie die Förderung der Kommunalstraßen und Radwege umgesetzt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt zudem auf Prüfungs- und Genehmigungsverfahren, in deren Rahmen der „Straßenbau“ eng mit den Staatlichen Bauämtern zusammenarbeitet. Für Stefan Leitner kein Neuland, der auch hier angesichts seiner bisherigen leitenden Positionen – unter anderem an den Staatlichen Bauämtern Rosenheim und zuletzt in Landshut – auf einen umfassenden Erfahrungsschatz und wertvolles Fachwissen zurückgreifen kann. In Rosenheim war er unter anderem für das größte Projekt in der Geschichte des Bauamts, dem Bau der Westtangente als Ortsumfahrung von Rosenheim mit einem Gesamtvolumen von 263 Millionen Euro verantwortlich.
„Eine bessere Referenz als die erfolgreiche Umsetzung solcher Projekte kann man sich kaum vorstellen“, bekräftigte Regierungspräsident Rainer Haselbeck und ergänzte: „Eine leistungsfähige Straßenanbindung ist die Grundlage für sichere Mobilität, wirtschaftliche Entwicklung und Lebensqualität. Sie ist ein zentraler Standortfaktor und unverzichtbar für die Zukunftsfähigkeit unserer Region. Stefan Leitner hat bei zahlreichen Bauprojekten bewiesen, dass er ein ausgewiesener Fachmann ist, der sein Metier beherrscht. Mit seiner Expertise, seinem Engagement und fachlichen Weitblick ist er eine große Bereicherung für den Erhalt und die Weiterentwicklung unserer niederbayerischen Straßeninfrastruktur.“
Leitner unterstrich: „Ich freue mich auf die gemeinsame Zusammenarbeit und darauf, die vielfältigen Projekte voranzutreiben.“ Besonders wichtig sei ihm dabei der enge Austausch mit allen Beteiligten, um gemeinsam verlässliche und zukunftsfähige Lösungen im Sinne der gesamten Region und unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Bedürfnisse auf den Weg zu bringen.

