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Die "SZ" sieht Aiwanger als "Populist in Not" weil ihm bei Demos die Neonazis nachlaufen

aa aiw hubert zwei fingerAm Montag, 3. September, hat Hubert Aiwanger beim großen Abensberger Gilla- moos-Schlagabtausch als politischer Lo- kalmatador die Chance, auf Augenhöhe mit der Bundeskanzlerin aufzutreten. Angela Merkel spricht, der grüne Spitzen- politiker Jürgen Trittin ebenso, dazu Ober- bürgermeister Christian Ude (SPD), und das FDP-Nordlicht Wolfgang Kubicki.

In einem Kommentar bezeichnet die "Süddeutsche" den Chef der Freien Wäh- ler als "Populist in Not", weil ihm die Neonazis bei den Anti-Euro-Rettungs-Demos in München zu- bzw. nachlaufen. An diesem Montag (27.08.) wurde deshalb ein Demozug kurzerhand abgesagt.

SZ-Kommentator Mike Szymanski meint, dass es Aiwangers Idee gewesen sei, "aus der bodenständigen Wählergruppierung mit Wurzeln in der Kommunalpolitik ein Sammel- becken für all die Frustrierten zu machen. die mit Angela Merkels Europa-Rettungspolitik nicht einverstanden sind",

Die "Freien" treten 2013 erstmals zur Bundestagswahl an, die aller Wahrscheinlichkeit nach kurz vor der Landtagswahl stattfinden wird.

"Aiwanger ist ein gnadenloser Populist" ,heißt es im "SZ"-Kommentar vom 24. August. "Er schürt Ängste vor der Euro-Krise und seine drastische, teils dumpfe Wortwahl steht derjenigen der Rechten kaum in etwas nach. Doch allein schon in die Nähe von Neonazis gerückt zu werden ist allerdings eine Katstrophe für die Freien Wähler."

Daher der Rat von "SZ"-Kommentator Szymanski an Aiwanger: "Es ist nicht zu spät, den eigenen Kurs zu überdenken." Am Montag werden vor allem die Journalisten bei Aiwangers Gillamoos-Rede genau hinhören, ob er eine Kursänderung vollzieht. Noch ist ja auch offen, ob Hubert Aiwanger selbst zum Bunedstag kandidiert. Im Stimmkreis 228 Landshut-Kelheim haben die "Freien" noch keinen Bundestagskandidaten benannt. Aiwanger ist seit 2008 Landtagsabgeordneter, Fraktionsführer seiner 20 Abeordneten im Bayerischen Landtag und Aiwanger ist auch Bundesvorsitzender. Er hat wie sonst keiner das bundesweite Engagement seiner Partei befeuert.

Es wäre nur logisch, wenn er auch bei der Bundestagswahl als Spitzenkandidat antreten würde. Denn die bundespolitischen Themen werden den fast gleichzeitigen Landtags-Wahlkampf in Bayern dominieren. Aiwanger kann im September/Oktober 2013 alles gewinnen: Einzug in den Bundedstag und noch stärker als bisher (zuletzt 10,2 Prozent) in den Bayerischen Landtag. Aiwanger kann aber auch alles verlieren, wenn er an der Fünf-Prozent-Klausel bei der Bundestagswahl blamabel mit einem Ergebnis unter 3,5 Prozent scheitert und wenn er danach lediglich gerade noch so mit sechs bis acht Prozent in den Landtag gewählt wird. Dann wäre er der allenige Sündenbock. Er müßte einen Großteil seiner Machtfülle abgeben. Die Freien Wähler hätten es danach auch sehr schwer, bei den folgenden Kommunalwahlen im März 2014 zu punkten.

Aiwanger ist mit jetzt 41 Jahren noch sehr jung in der großen Politik. Die FDP - sie speist sich fast aus dem gleichen Wählerpotential wie die "Freien" - erholt sich gerade und scheint zmindest bei der Bundestagswahl wieder die Füf-Prozent-Marke zu überspringen. Gillamoos-Redner Wolfgang Kubicki gehört ja bei der FDP zu jenen, der sich 2013 auf Bundesebene erstmals eine Dreier-Koalition aus SPD, Grünen und FDP vorstellen können. Aiwanger ist ja nach wie vor davon überzeugt, dass 2013 eine neue bayerische Staatsregierung nicht ohne seine Gruppierung gebildet werden kann, weil die FDP in Bayern aus dem Landtag fliegen und die CSU deutlich unter 50 Prozent bleiben werde. Deshalb müsse sich Seehofer einen neuen Koalitionspartner suchen. Dann stünde Aiwanger Gewehr bei Fuß, aber er liebäugelt auch mit einer Dreierkoalition in Bayern aus SPD, Grünen und "Freien". Die CSU nach Jahrzehnten erstmals in Bayern in der Opposition, das ist schon ein echter Wunschtraum von Hubert Aiwanger, der in wenigen Wochen erstmals Vater wird.

Im Landkreis Landshut könnte dann 2014 auch noch ein Freier Wähler Landrat in der Nachfolge von Josef Eppeneder (CSU) werden. Peter Dreier (43), derzeit 1. Bürgermeister in Hohenthann und schon jetzt Vize-Landrat sowie Sprecher aller 35 Landkreis-Bürgermeister, gilt bereits als Favorit für das Amt des Landrats. Bei der CSU werden für dieses Amt der Wörther Bürgermeister Daniel Sporer und der smarte JU-Bezirksvorsitzende Florian Oßner aus Velden gehandelt. Oßner wird 2013 wohl auch auf der Liste zum Landtag kandidieren. /hs

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