Das Kleine Theater war bis auf den letzten Platz voll besetzt, als Prof. Dr. Christoph Zeitler, Fraktionschef der Landshuter FDP, die 120 Gäste begrüßte. Darunter auch Ehrengast Martin Zeil, Bayerns Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident. Zeitlers größter Wunsch an Zeil: Eine höchstmögliche Förderung für die Sanierung des Stadttheaters.
Zeitlers Dank galt Wirtschaftsminister Zeil, dass er es erreicht hast, künftig aus Landshut direkt mit dem Zug den Flughafen München erreichen zu können durch den Neubau der Neufahrner Kurve. „Während andere Jahre lang nur geredet haben, du hast gehandelt", so Zeitler.
Dafür, dass die FDP-Fraktion erfolgreich dafür gekämpft hat, die Finanzmittel für den Ausbau des schnellen Internets zu vervielfachen, zollte Zeitler eenfalls seinen Respekt an den Wirtschaftsminister, sowie an die Landtagsabgeordneten Andreas Fischer und Dietrich von Gumppenberg. „Damit steht Bayern an der Spitze aller Bundesländer. Frühere Wirtschaftsminister haben die Bedeutung des schnellen Internets klein geredet, wir haben gehandelt." Allerdings, so Zeitler, müss der bürokratische Aufwand der Kommunen bei der Beantragung der Fördermittel reduziert werden.
Beim Ausbau des schnellen Internets ist es für Christoph Zeitler unverständlich, warum die Landshuter Stadtteile Münchnerau und Auloh mit Internet im Schneckentempo versorgt sind. Hier müssen wir die Die Stadtpolitik zum Handeln auffordern, denn einen wirtschaftsfreundlichen Standort ohne schnelles Internet gibt es nicht. Auf diesem Gebiet hofft Zeitler, dass mit den Stadtwerken ein Weg gefunden werden kann, schnelles Internet in ganz Landshut anzubieten.
Das größte Anliegen des Landshuter FDP-Chefs an Staatsminister Martin Zeil war die Bezuschussung bei der Sanierung des Stadttheaters. „Wir sind bekanntermaßen eine hoch verschuldete Stadt, müssen jetzt aber die unumgängliche Sanierung des Stadttheaters stemmen. Alleine sind wir hierzu nicht in der Lage. Deshalb mein Appell, ja mein Hilfeschrei. Unterstütze uns, lege sie ein gutes Wort bei ihrem Kollegen Kunstminister Wolfgang Heubisch für eine höchstmögliche Förderung ein. Denn eine Regierungshauptstadt Landshut ohne Stadttheater ist nicht vorstellbar. Kultur ist auch ein wichtiger Standortfaktor. Landshut braucht hier jede politische Unterstützung."