pm (25.06.2022) Die SpVgg Landshut meldet nach dem Feuchter Bayernliga-Sturmtank Stephan König (33) drei weitere Neuzugänge. Pünktlich zum Trainingsauftakt am Montag präsentierten die Schwarz-Weißen mit Philipp Müller, Kilian Maul und Jannik vom Hofe drei hoffnungsvolle neue junge Kräfte. - Den Torjäger Stephan König zieht es vom SC Feucht "privat" nach Niederbayern.
Der 33-Jährige wohnt ab sofort mit seiner Lebensgefährtin in Essenbach, arbeitet in Dingolfing und wird ab der neuen Saison - beginnt ab 16. Juli - für die "Spiele" auf Torejagd gehen, freilich erst ab Mitte August wegen einer Sperre, die er sich am 26. April in der Nachspielzeit wegen einer relativ harmlosen Tätlichkeit gegen den Schiedsrichter beim Gastspiel in Hof eingehandelt hat.
"Natürlich fällt mir der Abschied aus Feucht schwer, gleichwohl freue ich mich auf die neue Aufgabe bei der SpVgg Landshut. Die Verantwortlichen haben sich von Anfang an um mich bemüht. Wir hatten sehr gute Gespräche und mir wurde ein sehr gutes Gefühl vermittelt", sagt König. "Ich hatte viele Anfragen, habe mich aber bewusst für die Spiele entschieden. Das Gesamtpaket mit der tollen Anlage rund um das ebm-papst Stadion sowie die Ambitionen in der Landesliga gepaart mit dem kurzen Anfahrtsweg haben für mich klar den Ausschlag für die SVL gegeben", verrät der Routinier.
Der 33-Jährige hat seine Qualitäten bereits über mehrere Spielzeiten hinweg konstant unter Beweis gestellt. In 130 Landesliga- und Bayernliga-Spielen erzielte König insgesamt 79 Tore für den 1. SC Feucht. "Mit Stephan bekommen wir einen mehr als gestandenen Torjäger, der aus seiner früheren Station in Seligenporten auch über Regionalliga-Erfahrung verfügt. Das wird unserer noch jungen Mannschaft guttun. Wir freuen uns sehr, dass er sich für die Spiele entschieden hat und sind uns sicher, dass er auch bei uns seinen Torriecher unter Beweis stellen wird", sagte Sportvorstand Benedikt Neumeier zur Neuverpflichtung.
Auch SpVgg-Chef Manfred Maier zeigt sich über den Transfer sehr erfreut: "Stephan König spielt nicht nur für unsere Offensive eine wichtige Rolle. Wir waren in den Gesprächen von Beginn an überzeugt, dass Stephan aufgrund seiner Erfahrung und nach wie vor sehr ambitionierten Ziele bei uns im Verein auch neben dem Platz eine ganz wichtige Rolle einnehmen kann. Respekt, mein Vorstandskollege Benedikt Neumeier hat mit dieser Verpflichtung und der bisherigen Kaderplanung für die kommende Saison ganze Arbeit geleistet.“