Die Kanuabteilung des ETSV09 lud zum „Äktschen Tag“ am Aqua-Park.
Landshut - pm (10.09.2024) „Hard times“ singt Joe Cocker in seinem Song über die Sommerhitze in der Stadt. Das traf nun auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des SommerFerienSportCamps überhaupt nicht zu. Denn obwohl die Temperaturen auf dem Sportgelände an der Siemensstraße ziemlich hoch waren, hatten die rund 40 Jungs und Mädchen im Alter zwischen 7 bis 12 Jahren beim Crossover durch die verschiedenen Sportarten vor allem eines: Spaß.
Die Abteilungen Handball, Turnen, Kanu und Karate hatten zusammen das Konzept für das besondere Ferien-Angebot entwickelt. Die Schülerinnen und Schüler probierten sich in den Grundlagen der jeweiligen Sportart aus – einzeln wie auch im Team. Dabei blieb jedoch genügend Zeit, Raum und Geräte, um sich selbst zu beschäftigen, z. B. mit einer kühl-nassen Wasserschlacht auf dem Rasen.
Das Angebot der Jugendabteilung des Vereins wäre nicht möglich gewesen, wenn sich nicht viele freiwillige Helferinnen und Helfer gefunden hätten. Besonders die Jugendlichen taten sich beim ehrenamtlichen Engagement hervor. Sie brachten ihre eigenen Ideen in die Gestaltung der Woche mit ein. Andere Helferinnen und Helfer sorgten dafür, dass die Verpflegung stimmte. Für alle, die mit angepackt haben, soll es im September ein Helfer-Fest geben.
Höhepunkt der Woche war der „Äktschen Tag“ am Mittwoch. Die Landshuter Meute traf sich ausnahmsweise außerhalb der Stadt am Aqua-Park. Dort konnten sie die Kanus des Vereins beim „Stillwasser-Rafting“ austesten. Klar, dass dabei der ein oder andere den Sprung ins kühle Nass wagte.
Schnell war die Woche des Sommercamps zu Ende. Ohne es zu merken, hatten die Jungs und Mädchen viel gelernt: körperliche Fähigkeiten und Fitness, Bereitschaft zum Miteinander und Kreativität und dass man Spaß haben kann, selbst wenn das Smartphone mal aus bleibt. Und das, obwohl doch eigentlich schon Ferien waren.