Landshut. Bei der Infoveranstaltung der Stadt am Montag (9.7.) im Bernlochnersaal über die Neugestaltung der Innenstadt machte die Kunde vom Verkauf des markanten Rei- chensteiner-Hauses an die Napholtz Raumgestaltung die Runde. Die Stadt habe auf das Vorkaufsrecht verzichtet.
In diesem orangefarbenen Haus auf der Mühleninsel (Badstraße 3) direkt gegenüber dem Gathaus Zur Insel und in der Nachbarschaft zur Neuen Galerie sowie dem Kinderspiekplatz (Rückseite des Hauses), befand sich ehemals eine Schleifmühle. Derzeit ist das langgestreckte Haus (ohne Balkon) mit den grasgrünen Fensterläden und der ungenutzten Terrasse an mehrere Familien für Wohnzwecke vermietet. Im Dachboden befindet sich ein kleines Büro. Die letzte (auswärtige) Besitzerin hatte mit diesem Haus zunächst eigene Pläne in Richtung Gesundheitszentrum.
Rudi Napholz hat uns am Telefon den Kauf der Immobilie heute bestätigt. Der Leitspruch der Firma lautet: "Wir setzen Segel für neue Akzente". Dies geschieht derzeit mit dem "Ussar-Haus" am Wasserwerk - ehemals als "Wasserschlösschen" bekannt. Diese Immobilie hat Napholtz von der Stadt erworben. "Wohnkomfort und zeitgemäße Funktionalität" verspricht die Napholtz Raumausstattung per Internet, dazu "Wertbeständigkeit und glänzende Renditen". Unter "Referenzen" gibt Napholtz unter anderen die sanierten Wohnobjekte in der Kirchgasse 236 und am Isargestade 736 an./hs