Das Wetter spielt mit. Die Bauarbeiten für die neue Isar-Ufermauer zwischen Luitpoldbrücke und Isarsteg kommen gut voran. Schon ist ein erstes Teilstück der dicken, mächtigen Betonmauer (Foto) vor der "Salzgrotte" fertig. Immer wieder zieht es Neugierige zur Fluß-Baustelle. Die neue Ufermauer wird schnurgerade gezogen. Also keinerlei Ausbuchtungen in die Isar hinein, so wie auf der Brücke weiter flußabwärt.
Die Uferpromenade wird freilich 50 Zentimeter breiter bzw. die Isar schmaler. Schon Ende Juni sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Ob es dann ein großes Isar-Uferfest gibt, ist noch ungewiß.
Am Freitagabend (16.03.) findet um 19 Uhr im Literaturcafe Röckltum auf Elnladung der Landshuter SPD eine Lesung mit Wolfgang Krebs über "Soziale Gerechtigkeit" statt. Eintritt frei. DieZuwegung ist vom Isartorplatz aus oder von der Länd her frei.
Für die grüne Insel rund um die öffentliche Toilette (Foto) neben dem Isartorplatz hat das Baure- ferat (Johannes Doll) in der letzten Sitzung (9.03.) des Bau- senats zahlreiche Vorschläge für Veränderungen vorgetragen. Die mausgraue WC-Anlage soll zwar aus Kostengründen bleiben, doch die Sandkiste, die Abfall- grube und der Stromkasten sollen verschwinden. Auch Sitz- und Randsteine sowie die Holz- blanken sollen nicht länger das Gesamtbild stören.
Warum die Birke vor dem Rückturm den freien Blick auf dem Turm stören soll und dehalb gefält werden soll bzw. muß, ist eher strittig. Wenigstens wird die uralte Linde beim Biergarten vor dem "Alt Landshut" unangetastet bleiben.
Wie bereits berichtet, darf vor der "isarklause" ein Floß-Biergarten mit 38 Sitzplätzen in den Fluß gebaut werden. Für die Kosten (30000 bis 40000 Euro) kommt angeblich eine Brauerei auf.