
v.li. Prof. Dr. Johannes Schmidt, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie an den Krankenhäusern Landshut-Achdorf und Vilsbiburg, Mina Sief, Oberarzt und Sektionsleiter des Adipositaszentrums am Krankenhaus Landshut-Achdorf, und Jakob Fuchs, Geschäftsführender Vorstandsvorsitzender der LAKUMED Kliniken, freuen sich über die erstmalige Zertifizierung. Bildquelle: Michael Seidl / LAKUMED Kliniken
Landkreis Landshutpm (16.10.2025) Zum Gelingen eines Lebenswandels trägt nicht nur die betroffene Person bei, es bedarf stets vorurteilsfreier und ganzheitlicher Förderung und Begleitung. So gehört auch zu einer erfolgreichen Adipositasbehandlung mehr als nur medizinische Qualität und Expertise:
Eine Sprechstunde mit intensiver Betreuung, Ernährungsberatung, die Vermittlung therapeutischer Angebote, psychologische Begleitung und vertrauensvoller Austausch in Selbsthilfegruppen bilden im Adipositaszentrum des Krankenhauses Landshut-Achdorf den multiprofessionellen Rahmen für den individuellen Weg der Patienten. Dabei profitieren jene auch von den Erfahrungen, Rückschlägen und Fortschritten bereits Behandelter, die insbesondere in den Selbsthilfegruppen weiter aktiv miteinbezogen werden.
Dieser ganzheitliche Ansatz, aber auch das interdisziplinäre medizinische Zusammenspiel bewog nun die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) dazu, das Adipositaszentrum des Krankenhauses Landshut-Achdorf erstmals zu zertifizieren. Neben dem Klinikum Passau stellt der LAKUMED Standort somit das erst zweite „Zentrum für Adipositas- und metabolische Chirurgie“ in Niederbayern dar, innerhalb des Freistaates Bayern finden sich nun deren zwölf. Die fachliche Sektionsleitung obliegt hierbei Mina Sief, Oberarzt der Chirurgischen Klinik I am Krankenhaus Landshut-Achdorf.
Jener koordiniert in dieser Funktion die Zusammenarbeit zwischen den medizinischen Disziplinen, schließlich arbeiten im Rahmen des Adipositaszentrums die Chirurgische Klinik I von Chefarzt Prof. Dr. Johannes Schmidt und die Medizinische Klinik II von Chefarzt Prof. Dr. Bruno Neu im Schulterschluss an der qualitativen medizinischen Behandlung der Patienten. Seite 2 Doch nicht nur das Portfolio der operativen Behandlungsmöglichkeiten gestaltet sich umfassend, so ergänzen auch konservative, beziehungsweise nicht-invasive Leistungen das Profil des Adipositaszentrum.
Beispielsweise vollzog Prof. Dr. Bruno Neu, Chefarzt der Medizinischen Klinik II am Krankenhaus Landshut-Achdorf, im Sommer des laufenden Kalenderjahres mit der Durchführung einer neuartigen, hungerhemmenden und rein endoskopischen Methode, die anstatt oder ergänzend zu einer Operation in Betracht gezogen werden kann, eine deutschlandweite Premiere und erweiterte so auch das medizinische Spektrum des Adipositaszentrums. „Schließlich steht stets der individuelle Weg der Patienten im Vordergrund der Behandlungen.
Interdisziplinär und multiprofessionell fördern wir Betroffene dabei, Veränderungen zum Wohle ihrer Gesundheit herbeizuführen“, betonen Prof. Dr. Johannes Schmidt, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie an den Krankenhäusern Landshut-Achdorf und Vilsbiburg, und Mina Sief, Sektionsleiter des Adipositaszentrums, nochmals die enge persönliche Betreuung und medizinische Qualität, die die DGAV mit der erstmaligen Zertifizierung nun auch offiziell bescheinigte.
Bildunterschrift: Prof. Dr. Johannes Schmidt, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie an den Krankenhäusern Landshut-Achdorf und Vilsbiburg, Mina Sief, Oberarzt und Sektionsleiter des Adipositaszentrums am Krankenhaus Landshut-Achdorf, und Jakob Fuchs, Geschäftsführender Vorstandsvorsitzender der LAKUMED Kliniken, (v.l.n.r.) freuen sich über die erstmalige Zertifizierung. Bildquelle: Michael Seidl / LAKUMED Kliniken

