
Illustration: KZ-Häftling liegt in gestreifter Häftlingskleidung auf einer Pritsche - Foto: BR / Cendra Polsner
Landshut - pm (18.05.2025) Bei der Veranstaltung am Do., 22. Mai im Rahmen der Reihe "80 Jahre Frieden" der Stadt Landshut hat sich die Uhrzeit geändert. Beginn der Filmvorführung ist um 18 Uhr im Kinoptikum und für das Gespräch danach zur "Nummer 161.896 – Der letzte Häftling von Dachau" - Eintritt: 7 €uro pro Person, keine Anmeldung erforderlich.
Am Donnerstag, 22. Mai, zeigt das Kinoptikum also bereits ab 18 Uhr den Film "Der letzte Häftling von Dachau". Die letzte Häftlingsnummer im KZ Dachau war die 161.896. Der Name des Häftlings lautet Mieczyslaw Charecki. Geboren wurde er am 8.12.1915 in Leningrad. Vor dem Namen steht "Sch" für „Schutzhaft“. Charecki war also politischer Häftling, kein Jude. Und dann ist noch ein "P" verzeichnet. Er war Pole, obwohl er in Leningrad zur Welt gekommen war.
Wer war Mieczyslaw Charecki?
Der Film zeigt die Spurensuche der beiden Autoren Christian Stücken und Thomas Muggenthaler für das Politikmagazin „Kontrovers“ des Bayerischen Fernsehens. Nach der Filmvorführung stehen Thomas Muggenthaler sowie Birgit Kappel, Redaktionsleiterin von "Kontrovers" des BR-Fernsehens, für ein Gespräch mit dem Publikum zur Verfügung. Filmvorführung und Gespräch sind eine Veranstaltung der Museen der Stadt Landshut zusammen mit dem Kinoptikum. Sie ist Teil der Reihe "80 Jahre Frieden - Perspektiven auf das Jahr 1945 in Landshut".

