John Steam Jr. ((Pop/Punk/Country – Nürnberg) - Foto: Gert Krautbaer
Landshut - pm (25.11.2024) Konzert, Konzert heißt es in der Zentrale zum Rieblwirt am Samstag, 30. November. John Steam Jr. mischt auf grundsympathische Weise intelligentes, introspektives Songwriting mit hohem Mitsingfaktor und einer tief verwurzelten Faszination für wüstenstaubigen Nashville/Tennessee-Sound. Das passt in den zugestickerten DIY-Laden genausogut wie zwischen Hühnerstall und Traktor oder auf die große Club- oder Festivalbühne.
Supportshows für Joey Cape, Frank Turner, Larry and his Flask, Rosco Wuestewald, Meadows uvm., haben gezeigt, dass mit JSJR zwischen Akustikgitarre und Hut ein wohltemperierter Cocktail aus Pop, Punk und Country zusammengemischt bereit steht und mit Charme, Scherz und entwaffnender Ehrlichkeit serviert wird.
The Black Elephant Band (Anti-Folk – Nürnberg) - Foto: Stefan Schacher
The Black Elephant Band ist der Solo-Performer, Songwriter und Buchautor Jan Bratenstein aus Nürnberg. Stilistisch vergleichbar mit Andrew Jackson Jihad, Jonathan Richman oder Kimya Dawson kümmert sich sein Antifolk auf sympathische Weise einen feuchten Kehricht um Genre-Klischees, Folk-Stereotypen und Singer/Songwriter Ernsthaftigkeit. Dieser Elefant bügelt unbeschwert über den gesamten Porzellanladen der Liedermacherei hinweg und gönnt sich, wie wir ihn kennen, zur Belohnung im Anschluss einen handwarmen Fernet Branca. Meistens ist er solo auf „neverending tour“ unterwegs, oft mit dem verqueren Folk Kollektiv Folk's Worst Nightmare und immer wieder auch mal als Support von Namen wie Frank Turner, Beans On Toast, East Cameron Folkcore oder Fred & Toody Cole von Dead Moon. Nicht zu vergessen die steigende Frequenz an Lesungen seines Debüt-Romans "Der Mann Ohne Piano" (Carpathia Verlag).
"Klingt irgendwie als hätte der junge Bob Dylan mit Tenacious D einen gehoben."
"Schräger Antifolk mit Bart, Klampfe und Mundharmonika. Zum Verlieben!
"Herrlich respektlos, einfach grandios hingerotzt.
Die Black Elephant Band ist so etwas wie die Ramones des Folk!"
Sa, 30. November: Einlass 18 Uhr, Beginn 20 Uhr