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Folgerungen aus PISA-Ergebnissen ziehen – aber die richtigen

München - pm (19.06.2024) In der morgigen Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultus des Bayerischen Landtags steht erneut die PISA-Offensive für die Grundschulen im Mittelpunkt. Mit ihrem Rahmenkonzept plädierte Kultusministerin Stolz für ganzheitliche Bildung. Die Anträge ihrer Regierungskolleginnen und -kollegen beinhalten jedoch entgegengesetzte Signale für den zukünftigen Grundschulunterricht.

Der Bayerische Elternverband (BEV) hält dies für die falschen Folgerungen aus den PISA-Ergebnissen.

Unter der Überschrift „Die richtigen Folgerungen aus den PISA-Ergebnissen ziehen“ stellen die Koalitionsparteien gleich mehrere Anträge zur Beratung. Insbesondere der Antrag zur „Gesamtstrategie Unterrichtsqualität“ entlarvt rückständige Vorstellungen des Lernens. Als qualitätssteigernd wird hier die „Kultur des vertieften Übens“ angepriesen, bestehend aus vielen Wiederholungsschleifen, Nachschriften oder dem Auswendiglernen von Einmaleins. Dies ignoriert vollständig die bereits seit Jahren vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse, wie nachhaltiges Lernen im Gehirn abläuft. Demnach sind Rechtschreiblernen und der Erwerb eines mathematischen Grundverständnisses kein Imitationslernen, sondern bedürfen eines eigenaktiven kognitiven Produktionsprozesses. Das wiederholte Abschreiben und Lesen trägt hierzu nur sehr wenig bei. Effektiver wäre, die Mehrstunden in Deutsch und Mathe von Lehrkräften kreativ nutzen zu lassen.

Die hierzu notwendige Aus- und Fortbildungsoffensive sowie die Entschlackung des LehrplanPLUS begrüßt der BEV, vermisst dabei jedoch eine klare Prämisse: Nicht Beliebigkeit, sondern das, was sich unter wissenschaftlichen Kriterien als lernwirksam und effizient erwiesen hat, muss der Maßstab sein. Dazu bedarf es der Expertise der Bildungsforscher, denn Qualitätsverbesserung des Grundschulunterrichts kann nur unter Einbezug der aktuellen Erkenntnisse der kognitiven Psychologie und der Neurowissenschaften erfolgen.

Intensive und regelmäßige Fortbildung und Evaluation der Lehrkräfte sowie deren Beziehungsarbeit zu den Kindern bleiben Wunschdenken, wenn die (Wo)Manpower in den Schulen fehlt. Es wird dann weiterhin auf vorgefertigtes Material und Programme zurückgegriffen, Pflicht statt Kreativität Vorrang gegeben und die Vielfalt der Begabungen der Kinder ignoriert. Zur Steigerung der Unterrichtsqualität muss die Beseitigung des Lehrermangels also unbedingt eine Folgerung aus den PISA-Ergebnissen sein. „Wir wollen keine Schulen von gestern, sondern zeitgemäße Bildungseinrichtungen, die selbstbewusste Menschen heranbilden, damit unsere Kinder die Herausforderungen der globalisierten Welt meistern und die Demokratie bewahren können und letztendlich auch, damit unsere Wirtschaft genügend Fachkräfte erhält“, resümiert Martin Löwe, Landesvorsitzender des BEV.

Vogginger

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