Die bayerische ÖDP-Chefin Agnes Becker und Bezirksrat Urban Mangold. - Foto: ÖDP/Müller
Bayern - pm (04.04.2025) „Der aktuelle Atommüll-Transport ins Zwischenlager Niederaichbach bei Landshut holt das gewaltige Problem der ungelösten Endlagerung aus der Verdrängung“, erklären ÖDP-Landesvorsitzende Agnes Becker und der niederbayerische Bezirksrat Urban Mangold. Die ÖDP-Politiker fordern Ministerpräsident Söder deshalb auf, endlich die Standorte offenzulegen, an denen die atomaren Kleinreaktoren entstehen könnten, die im CDU/CSU-Wahlprogramm gefordert werden.
Da diese nicht mehr zwingend an einem Fluss liegen müssen, könnten sie praktisch fast überall stehen – mit der Folge, dass hochgiftiger Atommüll künftig öfters quer durchs Land gekarrt wird. Will Herr Söder das der Bevölkerung wirklich zumuten“, wollen Becker und Mangold wissen.